Hey,

Schaut öfter mal rein, denn wir überarbeiten gelegentlich auch unsere Rückstände und die werden chronologisch eingefügt. Sie stehen also nicht unbedingt immer oben...

Samstag, 24. Oktober 2009

13. Spieltag: Fischtown Pinguins - Landshut Cannibals

"Sechs-Spiele-in-zehn-Tagen-Tour" Part I

Lasst Euch nicht vom Erstellungsdatum täuschen. Das ist nur zur chronologischen Reihenfolgen so nah ans Spiel gelegt. Tatsächlich schreibe ich dies hier um Wochen später.

Wie soll ich sagen: War wohl nicht so das Pralle. Landshut hat clever gespielt, Bremerhaven hat das Tor nicht getroffen. Nach 9 Minuten stand es 1:0 durch einen Shorthander für Landshut und dann passierte im Prinzip gar nicht mehr viel. Die Stimmung war in meiner umnebelten Erinnerung auch nicht das Gelbe vom Ei und eigentlich hatte ich mich schon mit einer 1:0-Niederlage abgefunden. Jonas Lanier machte dem Ganzen dann ein Strich durch die Rechnung und markierte in der 51. Minute tatsächlich noch den Ausgleich. So ging es glatt noch in der Verlängerung. Hoppla... Das Thema war aber nach drei Minuten auch erledigt. Moborg macht für die Cannibals das Ding klar und die Pinguins haben wenigstens einen Punkt ergattert.

Ach ja, und das Talent Kühnhackl hat keinen Punkt gemacht... :-)))

Erstaunlicherweise war mein "Lieblingsstreifenhörnchen" Lenhart der Hauptschiedsrichter. Nein falsch, dass er das war hat mich nicht erstaunt. Dass es sowenig Strafen hagelte, das hat mich erstaunt. Er hat das Spiel in meinen Augen ungewöhnlich unauffällig geleitet. Muss man ja auch mal (positiv!) erwähnen.

Während des Spiels war ich teilweise auch mit den Gedanken woanders. Entweder am Bierstand oder im Geiste schon auf der Autobahn Richtung Freiburg. Meine Holde und ich haben uns eine Woche Urlaub gegönnt und verbringen diesen beim Eishockey. In den nächsten Tagen stehen die Auswärtsspiele der Pinguins in Freiburg und Schwenningen an. Dazu wollen wir den Tower Stars beim Pokalspiel einen Beusch abstatten und den Straubingern die Daumen in Nürnberg drücken. Wenn alles klappt, sind wir zum nächsten Heimspiel wieder zurück.

Ich ahnte es aber schon während des Spiels: Die Abfahrt wird sich wohl aufgrund des Genusses von diversen Hopfenkaltschalen "etwas" verzögern. Einen Start in aller Frühe können wir uns wohl getrost knicken.

Statistik

0-1 Ty Morris(Josef Menauer, Kamil Toupal) 8:04, Unterzahl

1-1 Jonas Lanier (Christopher Stanley, André Mücke) 50:53

1-2 Andreas Moborg (Günter Oswald, Maximilian Forster) 62:30

Strafen
Bremerhaven: 6 Minuten
Landshut: 12 Minuten

Zuschauer: 1.340 (könnte auch besser sein...)

Schiedsrichter: Carsten Lenhart
1.Linienschiedsrichter: Seedo Janssen
2.Linienschiedsrichter: Eugen Schmidt

Mittwoch, 21. Oktober 2009

St. Louis Blues @ Pittsburgh Penguins

Der Spaß geht weiter, gestern wurden die St. Louis Blues mit 5:1 nach Hause geschickt. Genial! Pittsburgh ist nun nach sechs Siegen in Folge punktstärkstes der Team der NHL, da die Rangers ihr letztes Spiel verloren haben. OK, die Saison ist noch lang. Aber der vielzitierte Hangover nach dem Gewinn des Stanley-Cups scheint nicht einzutreten.


NHL.com - Recap

NHL.com - Boxscore

PS: Für diejenigen, die sich noch nicht so mit der NHL beschäftigt haben: Im "Boxscore-Link" kann man sich die Tore noch einmal ansehen!

Dienstag, 20. Oktober 2009

12. Spieltag: Heilbronner Falken - Fischtown Pinguins

Auswärtspiel ist Radiozeit! Heute treten die Pinguins bei der Heilbronner Falken an und an dieser Stelle einen tiefen Dank ans Team von Radio WeserTV auf 90,7. Was würde man ohne die Übertragungen wohl machen: Stumpfsinnig auf einen Liveticker starren anstatt eine Sendung wie früher am Samstagnachmittag zu hören, wo die Fußballbundesligaspiele noch nicht live im TV zu sehen waren.

Also ab ins Spiel und mit einem schlechten Gefühl. Bremerhaven ist mit einem Rumpfkader angereist: Kein FöLi, kein Lusins, kein Janzen. Auweia, auch wenn die Falken nicht die Übermannschaft ist, sind drei Punkte heute nicht allzu einfach einzufahren. Mit 15 Spielern und zwei Goalies wird es in jedem Fall anstrengend.

Los geht es und nach 6 Minuten hämmert Kozhevnikov den Puck ins Netz der Falken. Überzahl ausgenutzt, geht doch! Eine Unterzahl überstehen die Pinguine schadlos doch in der 15. Minute stochert Axel Hackert irgendwie aus unmöglichen Winkel an Guryca vorbei. Das war es dann mit der Führung, ab in die Pause.

Das zweite Drittel hat es in sich: Stanley trifft fur die Pinguine, Urquhart für die Falken, Lanier wieder für die Pinguins. Na, das kann ja noch spannend werden. Bremerhaven führt, Heilbronn gleicht aus... Dieses Hinundher-Spielchen kommt mir irgendwie bekannt vor. Könnte wohl noch ewig so weitergehen, wenn nicht in der 15. Minuten Litesov vom Heilbronner Walsh mit einem Kniecheck außer Gefecht gesetzt wird (später stellt sich heraus: Oberschenkelprellung *puh*) und Bremerhaven fünf Minuten Überzahl spielt. Nach zweieinhalb Minuten überwindet Dejdar den Falkengoalie und es steht 4:2. Unglaublich, sollten es doch drei Punkte werden?

Im Schlussdrittel verkürzte Filobok für Heilbronn in der 9. Minuten auf 4:3. Klar, dass es jetzt nochmal eng wird und mal ehrlich: Ein zwei-Tore-Vorsprung ist im Eishockey nicht wirklich viel. Wenn dann noch der Pinguin Chris Leinweber 5+Spieldauer wegen hohen Stockes aufgebrummt bekommt, wird es viel mehr als eng. Wobei es scheinbar Diskussionsbedarf bei dieser Strafe gibt, denn es könnte wohl auch Bruce Becker gewesen sein. Die anschließende Überzahl nutzte Heilbronn dann auch prompt für den Ausgleich. Overtime... Mist! Ürigens auch schön zu hören, dass dort "Hey-Rufe" ebenfalls vorkommen, auch wenn es nur eine sehr magere Kulisse von 984 Zuschauern war.

in der Verlängerung durfte Vitalij Janke erstmals in diesem Spiel die Strafbank ausprobieren. Eine 4:3-Überzahl bietet natürlich viel Raum und Heilbronn gab auch mächtig Gas, war aber wohl mangels Geschick (was der ausbleibende Torerfolg bestätigte) nicht in der Lage, die Entscheidung zu erzwingen. Im anschließenden Penaltyschießen scheiterten die Heilbronner Calce und Urquhart, für Bremerhaven verwandelten Dejdar und Stanley sicher. Als 5:4 nach Verlängerung und immerhin noch zwei Punkte im Gepäck. Mit 8 Punkten aus den letzten drei Spielen kann man durchaus zufrieden sein und wenn man die Rahmenbedingungen bedenkt, ist der "verlorene" Punkt heute gut zu verschmerzen.

Statistik

0-1 Mihail Kozhevnikov (André Mücke, Vitalij Janke) 6:20, Überzahl
1-1 Axel Hackert (ohne Assist) 14:38

1-2 Christopher Stanley (Jonas Lanier, Mihail Kozhevnikov) 23:39
2-2 Cory Urquhart (Luigi Calce, Paul-John Fenton) 28:07
2-3 Jonas Lanier (Christopher Stanley, André) Mücke) 29:15
2-4 Marian Dejdar (Mihail Kozhevnikov, Marius Garten) 36:43, Überzahl


3-4 Jörg Filobok (Axel Hackert) 48:10
4-4 Matthias Plachta (Cory Urquhart, Paul-John Fenton) 55:25, Überzahl

Penaltyschießen
Siegtor: Marian Dejdar


Strafen
Heilbronn: 33 Minuten
Bremerhaven: 37 Minuten

Zuschauer: 984

Schiedsrichter: Lars Brüggemann
1.Linienschiedsrichter: Mathias Komorek
2.Linienschiedsrichter: Dariusz Tondera

Sonntag, 18. Oktober 2009

Tampa Bay Lightning @ Pittsburgh Penguins

Und weiter geht's... Die Pens empfingen am 17.10. in der heimischen Mellon Arena Tampa Bay. Souverän schickten sie das Team aus Florida mit 4:1 nach Hause. Mein besonders Highlight waren natürlich ein Tor und eine Vorlage von Gonchar. Schön auch zu sehen, dass Pittsburgh defensiv gut aufgestellt ist. Ob sie diese Form über die Saison halten können?

Allerdings haben die Rangers auch gewonnen, nix ist es also mit Division- und Conferenceführung. Beide Teams machen derzeit Punkte am Fließband und haben derzeit die meisten Punkte in der NHL eingefahren. Aber noch stehen 74 Spiele aus...

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11. Spieltag: Fischtown Pinguins - Dresdner Eislöwen

Unglaublich, solange hatte ich noch nie mit einer Grippe zu tun, schon wieder ein Spiel verpasst. Ganz allmählich drehe ich durch. :-( Naja, meine Holde geht hin, einen Abnehmer für die Dauerkarte habe ich auch und so bleiben mir die Liveticker.

Dresden kommt für mich als Favorit an die Küste. Sie haben sich eine solide Mannschaft zusammengekauft, auch wenn man das Budget vielleicht etwas überstrapaziert hatte. Wäre schön, wenn die Teams sich an ihren finanziellen Möglichkeiten orientieren, dann wäre die Liga glaubwürdiger.

 Bremerhaven muss auf Alexandre Parent wegen Trauerfall und den Verteidiger Sören Sturm verzichten, der für Köln im Einsatz ist. Dafür kommen drei Förderlizenzler von den Hannover Scorpions: Marvin Krüger, Sachar Blank und David Wolf. Im Tor steht Edgars Lusins, den ich mir liebendgerne wieder angeguckt hätte. Das ist ein richtiges Highlight!

Los geht es: Dresden scheint recht hart einsteigen zu wollen, da gibt es wohl den einen oder anderen Check. Sergej Janzen scheint wohl etwas genervt zu sein, jedenfalls geht er in der elften Minuten wegen unnötiger Härte zusammen mit dem Dresdner Patrick Jarett in die Kühlbox. Eine halbe Minute später folgt David Wolf und Bremerhaven ist erstmals in Unterzahl. Ob es jetzt klingelt?  Joh, tut es.. Allerdings im Dresdner Gehäuse: Christopher Stanley verwandelt eiskalt einen Konter nach Vorlage von Slaton und Mücke. Außer ein paar weiteren Strafen passiert dann auch nichts mehr im 1. Drittel. Obwohl ich, da ich nicht in der Halle war, mit mehr Druck der Eislöwen gerechnet habe.

Im 2. Drittel markierten wieder nur die Pinguine die Tore: Erst mal wieder Unterzahl und erneut durch Stanley. Unglaublich!  Nach diesem Schema sollte immer ein Bremerhavener draußen sitzen. ;-) Neun Minuten später erzielt David Wolf das 3:0 in einer 5-5-Situation und es geht ab in die zweite Drittelpause.

Das letzte Drittel hat es dann in sich. "Amoklaufende" Dresdner treffen einen überforderten Schiri Kühnel. Die Folge: Vier Disziplinarstrafen, eine Matchstrafe und ein giftiges Klima. Tore fielen keine mehr, aber ein Schock ereilte die Pinguine, denn in der 44. Minuten blieb Edgars Lusins auf dem Eis liegen und wurde anschließend vom Eis getragen. Eine tragische Situation besonders für den Goalie, der sich aktuell im Tryout befand. Aber auch seine Rolle als sicherer Rückhalt für das Team machte daraus schon eine kleine Katastrophe. Hoffen wir für Eddy, dass es keine langwierige Verletzung wird. Erste Meldungen scheinen jedenfalls Hoffnung zu machen. Gute Besserung an dieser Stelle!

Jan Guryca nahm für die letzten Minuten seinen Platz zwischen den Pfosten ein, aber außer den oben erwähnten Strafen passierte nicht mehr viel. Drei gaaanz wichtige Punkte wurden eingefahren und der Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle wurde wieder hergestellt. Ach ja, und Bremerhaven ist nicht mehr das fairste Team der Liga. ;-)

Pressekonferenz auf 1000mikes.com

Pinguins-Geschäftsführer Busch auf 1000mikes.com

Boxscore bei Pointstreak (zur Strafzeitübersicht)

[Video folgt später]

Statistik

1-0 Christopher Stanley (Steve Slaton, André Mücke) 11:21, Unterzahl

2-0 Christopher Stanley (Steve Slaton, Edgars Lusins) 25:56, Unterzahl
3-0 David Wolf (Marian Dejdar) 34:48


Strafen
Bremerhaven: 51 Minuten
Dresden: 52 Minuten

Zuschauer: 1.603

Schiedsrichter: Matthias Kühnel
1.Linienschiedsrichter: Torben Halfer
2.Linienschiedsrichter: Norbert Kubica

Pittsburgh Penguins @ Carolina Hurricanes

Perfekt: Am 14.10. gewannen die Pens bei den Carolina Hurricanes mit 3:2 nach Penaltyschießen. Damit haben sie bisher alle Auswärtsspiele gewonnen. Dumm nur, dass die Rangers ebenfalls so erfolgreich sind, und die Divison anführen. Aber das kann sich ja noch ändern... ;-)

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NHL.com - Boxscore

Samstag, 17. Oktober 2009

Pokalspiel Hannover Indians - Fischtown Pinguins

Heute mal zeitbedingt in Kurzform: Die Pinguins traten am vergangenen Dienstag im kurzfristig anberaumten Pokal bei den Hannover Indians an. Beide Mannschaften nahmen das Spiel wohl nicht so ernst, was mich allerdings auch nicht stört. In der Liga sind Siege wesentlich wichtiger. Allerdings waren die Indians noch weniger bei der Sache. Die Pinguine gewannen erneut am Pferdeturm mit 6:1.

Statistik

0-1 Marian Dejdar (Sachar Blank, Peter Baumgartner) 29:10, Überzahl
0-2 David Wolf (Pierre-Luc O Brien, Sören Sturm) 11:23

0-3 Marian Dejdar (Vitalij Janke, Pierre-Luc O Brien) 40:45
0-4 Marian Dejdar (Chris Leinweber, Pierre-Luc O Brien) 43:09, Überzahl
0-5 Dimitri Litesov (Marvin Krüger, David Wolf) 46:07
0-6 Jonas Lanier (André Mücke) 47:46
1-6 Preston Mizzi (Daniel Del Monte, Josh Olson) 56:10

Strafen
Hannover: 41 Minuten
Bremerhaven: 35 Minuten

Zuschauer: 1.448

Schiedsrichter: Jan Korb
1.Linienschiedsrichter: Torben Halfer
2.Linienschiedsrichter: Norbert Kubica 

Dienstag, 13. Oktober 2009

Pittsburgh Penguins @ Ottawa Senators

Die Pens auf Auswärtstour, diesmal in Ottawa. Auch dort fuhren sie mit einem 4:1 erneut zwei Punkte ein und sind so auswärts noch ungeschlagen. Was mich persönlich freut: Das Team ist nicht von den Punkten der beiden Stars Crosby und Malkin abhängig. Keiner der beiden trug sich an diesem Abend in die Scorerlisten ein.

Dafür machte einer meiner Lieblingsspieler mit einem Doppelpack die Sache klar: Tyler Kennedy erzielte die wichtigen Tore zum 2:1 und 3:1. Der "Bengel" ist mir schon die letzten beiden Spielzeiten aufgefallen: Mit Anfang zwanzig zeigte er bereits wenig Respekt vor den Stars der NHL und mischte munter mit. Diese Saison hat er bereits drei Game Winning Goals in sechs Spielen erzielt und die abgeklärte Spielweise des 23jährigen lässt noch auf wesentlich mehr hoffen.

Statistik

0-1 Milan Michalek (Cheechoo, Spezza) 15:59
1-1 Bill Guerin (Kunitz, Eaton) 16:38

2-1 Tyler Kennedy (McKee, Adams) 26:16
3-1 Tyler Kennedy (Cooke, Adams) 38:02

4-1 Jordan Staal (Rupp) 49:54

Montag, 12. Oktober 2009

10. Spieltag: Fischtown Pinguins - Eispiraten Crimmitschau

Immer noch diese Drecksgrippe. :-( Den ganzen Vormittag habe ich überlegt, ob ich los soll. Tee zum Eishockey ist echt nicht standesgemäß, aber was soll's: Ich bin tierisch neugierig auf den Tryout-Goalie.

Mir ist kalt, ich trinke einen Kaffee und warte aufs zweite Drittel. Ja nee, ich war schon im ersten da, aber da ist nix passiert. Außer vielleicht: zwei wirklich grottige Mannschaften auf Oberliganiveau, zwei gute Torhüter und Spieler mit Gleichgewichtsproblemen, die das Schlittschulaufen neu erlernen müssen. Ach ja, eine Strafzeit für Crimmitschau war das Highlight auf der Anzeigetafel.

Also ab ins zweite Drittel und hier gab es erstmal ein paar Strafen mehr zu sehen. Unrühmlicher Höhepunkt: Der ETC-Spieler Grosch lässt Marian Dejdar ordenlich fliegen und erhält 5+20 Minuten für Beinstellen. Die anschließende 5minütige Überzahl für Bremerhaven wird dann auch gleich für ein Tor genutzt. "Hurra"... 1:0 für Crimmitschau. die haben es wenigstens geschafft, ein Tor in Unterzahl zu erzielen, auch wenn der REV in dieser Szene etwas von der Rolle war: Sören Sturm krümmte sich verletzt auf dem Eis. Die Pinguine wirkten alles in allem aber nicht sehr torgefährlich.

In der 37. Minute dann das zweite Tor für Crimmitschau bei einer Überzahl für Bremerhaven. Allerdings handelte es sich dabei um ein sehenswertes Eigentor: Der Puck prallt von der Bande über den Schlittschuh eines Eispiraten ins Tor von Marko Suvelo. Das war es dann aber auch im zweiten Drittel.

Das Schlussdrittel schloss nahtlos an die vorhergehenden an. Mehr Krampf als Kampf. Obwohl... Die pfiffige Taktik der Eispiraten nötigte doch irgendwie Respekt ab. Konnte an der Bande der Puck nicht erobert werden, ließ man sich einfach auf den Gegner fallen. Und so ging es dann weiter und weiter. An ein gutes Ende mochte ich nicht mehr glauben. Aber ich sollte mich irren: Jonas Lanier machte in der 55. Minute das erste "echte" Bremerhavener Tor und plötzlich stand es 2:1. Dafür durfte er in der 59, Minute auch gleich wegen Spielverzögerung auf die Strafbank und Crimmitschau wählte die einzig logische Taktik: Suvelo vom Eis und mit sechs Mann das gegnerische Tor belagern. Das bei der Überlegenheit noch ein Tor für Bremerhaven heraus sprang, war Balsam auf die Seelen der Pinguins-Fans. Aufreizend langsam glitt der Puck nach einem gut gezielten Schuss aus dem eigenen Drittel ins leere Tor des ETC Crimmitschau. Abfiff... Endlich!

Spieler des Tages waren übrigens beides Letten: Edjis Brahmanis für Crimmitschau und Edgars Lusins für Bremerhaven. Gerade Edgars Lusins hat unheimlich viel Spaß gemacht. Er agierte unheimlich flink im Tor und Abpraller waren selten oder der Puck wurde dermaßem weggepfeffert, dass ein Rebound praktisch unmöglich war. Auch die Abwehr wurde von ihm gut dirigert. Er machte sich lautstark bemerkbar, wenn sich der Gegner nach vorn schleichen wollte. Der ehemalige Pinguin Marko Suvelo machte ebenfalls eine gute Figur, aber das war es dann mit den Highlights. Ich bin selten mit solcher "Unlaune" nach Hause gegangen.

Statistik

0-1 Andy Contois (ohne Assist) 31:49, Unterzahl
1-1 Chris Leinweber (Sören Sturm, Pierre-Luc O Brien) 37:03, Überzahl

2-1 Jonas Lanier (Christopher Stanley, Vitalij Janke) 54:16
3-1 Marian Dejdar (Mihail Kozhevnikov) 19:12, Unterzahl, Empty Net

Strafen

Bremerhaven: 6 Minuten
Crimmitschau: 33 Minuten

Zuschauer: 1.520

Schiedsrichter: Reik Van Gameren
1.Linienschiedsrichter: Seedo Janssen
2.Linienschiedsrichter: Eugen Schmidt

Sonntag, 11. Oktober 2009

Pittsburgh Penguins @ Toronto Maple Leafs

Ach, tut das gut... Letztes Jahr war es um diese Zeit schlimmer. Da lief es weder bei den Fischtown Pinguins noch bei den Pittsburgh Penguins rund. Diesmal machen es die Pens besser, obwohl es mir umgekehrt lieber wäre. In Toronto haben sie mit 5:2 gewonnen und Sergej Gonchar schießt sein erstes Tor diese Saison. Was will man mehr? :-)

1-0 Matt Cooke (Kennedy) 3:20
2-0 Sergej Gonchar (Kunitz, Fedotenko) 10:23, Überzahl

2-1 Jay Rosehill (Mayers, Wallin) 22:01
3-1 Sidney Crosby (Malkin, Guerin) 22:32, Überzahl
4-1 Sidney Crosby (Malkin, Gonchar) 34:31, Überzahl

4-2 Niklas Hagman (Wallin, Schenn) 41:01
5-2 Jordan Staal (Malkin), 42:08

Samstag, 10. Oktober 2009

9. Spieltag: Ravensburg Tower Stars - Fischtown Pinguins

Die Pinguins gastierten bei den Tower Stars in Ravenburg und auf zwei Dinge war ich gespannt: Auf den ersten Auftritt unseres Tryout-Goalies Edgars Lusins und das Debut des ehemaligen Pittsburgh Penguins-Spielers Shane Endicott in den Reihen der "Turmsternchen".

Um 20 Uhr wurde das Radio angeschmissen, um auf Radio WeserTV  auf der Frequenz 90.7 die Liveübertragung zur hören. Das erste Drittel war ergebnistechnisch sehr ausgeglichen. Das hat sicherlich auch an Lusins gelegen, der laut Reporter sehr agil im Kasten unterwegs war. Unterstützt wird dies durch die These, dass die Ravensburger auch eine Schussstatistik führen (großes Lob dafür!) und die Tower Stars diesen Vergleich mit 10:5 Schüssen im ersten Drittel gewannen.

Das zweite Drittel begann wie das erste, endete aber aus Bremerhavener Sicht nicht so schön: 2:0 für Ravensburg... Aus Fansicht kann ich mir einen Spruch nicht verkneifen: "So ein Dreck!" :-( Unsere doch effektive Sturmabteilung kam scheinbar nicht auf Touren. Fehlt der Aufbau von hinten, bedingt durch den Ausfall von Kozhevnikov?

Im letzten Drittel war im Vorwärtsdrang eine leichte Steigerung zu spüren. Brachte aber nichts, denn Ravensburg legte zwei Tore nach.  Ein Shutout habe ich mir schon gewünscht, aber irgendwie anders...

Anyway: Lusins hat laut unterschiedlichen Quellen einen guten Job gemacht. Es wird eng für Guryca und Horneber, was mir menschlich allerdings ein wenig leid tut. Vielleicht soll ihnen nur ein wenig Dampf gemacht werden, vielleicht steht ein Austausch an. Letztlich zählt aber nur der Erfolg des Teams, da sollte man Sympathien hintenanstellen.

Endicott hat glücklicherweise nicht gepunktet, tauchte aber einige Male gefährlich vor dem Tor auf. Lusins sei Dank ist nicht viel passiert. Bei Pittsburgh war er auch eher defensiv ausgerichtet und ich denke, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit kann er eine ordentliche Verstärkung werden. Trotz der Niederlage hat für mich (aus der Ferne!) Lusins das "Debutanten-Duell" gewonnen.

Die Pinguins stehen nun auf einem Playdown-Platz und es müssen bald ein paar Punkte her. Acht Punkte aus neun Spielen sind einfach zu wenig, auch wenn es bisher gegen viele teil- oder zeitweise überraschend starke Mannschaften ging. Am Sonntag im Heimspiel gegen Crimmitschau ist ein Sieg Pflicht.

Statistik

1-0 Matt Kinch (Ben Thomson, Kyle Helms) 28:37, Überzahl
2-0 Stephan Vogt (Tobias Samendinger, Raphael Kapzan) 32:06

3-0 Kyle Helms (Matt Kinch, Ben Thomson) 49:50
4-0 Milan Liebsch (Lukas Slavetinsky, Christopher Oravec) 52:12

Schüsse
Ravensburg: 30
Bremerhaven: 18

Strafen
Ravensburg: 12 Minuten
Bremerhaven: 20 Minuten

Zuschauer: 2.500

Schiedsrichter: Robert Vozar
1.Linienschiedsrichter: Robert Hauber
2.Linienschiedsrichter: Martin Holzer

Freitag, 9. Oktober 2009

Pittsburgh Penguins @ Philadelphia Flyers

Jaaaaa! Ein ganz wichtiger Sieg der Pens bei den Flyers und Tyler Kennedy schießt den Game Winner, perfekt! Nach dem Phoenix-Debakel war das ganz wichtig. Ich denke, die Flyers sind diese Saison der stärkste Konkurrent in der Division und 2 Punkte sind schon mal auf dem Konto der Pens.

Torfolge

0-1 Evgeni Malkin (Gonchar, Letang) 00:48, Überzahl
1-1 Danny Briere (Coburn, Carter) 11:53
1-2 Jordan Staal (Malkin) 12:21

2-2 Danny Briere (Carter, Timonen) 22:37, Überzahl
2-3 Bill Guerin (Kunitz, Goligoski) 25:26
2-4 Alex Goligoski (ohne Assist) 28:08
3-4 Jeff Carter (Richard, Pronger) 36:59, Überzahl

3-5 Tyler Kennedy (Cooke) 48:37
4-5 Jeff Carter (Richards, Carle) 59:19

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Phoenix Coyotes @ Pittsburgh Penguins

Aauauaua, die Phoenix Coyotes haben mit einem 3-0-Sieg 2 Punkte und einen Shutout aus Pittsburgh entführt. Aus meiner Sicht eine unerwartete Niederlage. Das wirft die Pens natürlich ein wenig zurück...

Torfolge

1-0 Ed Jovanovski (Doan, Aucoin) 9:07, Überzahl

2-0 Petr Prucha (Vrbata, Lang) 30:47, Überzahl

3-0 Radim Vrbata (Hanzal) 59:06, Empty Net

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Goalie Edgars Lusins im Tryout

Die Verantwortlichen der Pinguins haben auf die Torhüterproblematik reagiert und den lettischen Torhüter Edgars Lusins ins Probetraining genommen. Das Tryout ist auf vier Spiele festgelegt. Lusins kommt vom insolventen dänischen Club Herlev Hornets und war vorher bei HK 2000 Riga in offenen weißrussischen Liga unter Vertrag. Als weitere Empfehlung stehen vier Einsätze in der lettischen A-Nationalmannschaft auf der Habenseite des 24jährigen.

ich bin ernsthaft gespannt, wie er sich in den nächsten Spielen präsentiert.

Montag, 5. Oktober 2009

Pinguins-Statistik nach dem 8. Spieltag

Hier ein paar statistische Daten der Pinguins nach dem achten Spieltag:

Spieler

Topscorer: Alexandre Parent (11 Punkte)
Bester Torschütze: Christopher Stanley (6 Tore)
Meiste Vorlagen: Mihail Kozhevnikov, Jonas Lanier (je 7)
Meiste Strafen: Alexandre Parent (18 Minuten)
Shutouts: Jan Guryca (2)

Team

10. Platz in der Tabelle
Heimbilanz: 1 Sieg, 3 Niederlagen, 2 Punkte
Auswärtsbilanz: 2 Siege, 2 Niederlagen, 6 Punkte
Tore: 31 (Platz 2)
Gegentore: 32 (Platz 10)
Strafminuten: 106 (Platz 1)
Powerplay: 16,67 % (Platz 9)
Unterzahl: 76,19 % (Platz 11)
Zuschauerschnitt: 1.691 (Platz 11)

8. Spieltag: Fischtown Pinguins - ESV Kaufbeuren

Aufsteigerwochenende Teil 2: Nachdem der bisher enttäuschende Aufsteiger Hannover am Freitag düpiert wurde, gastiert heute Kaufbeuren am Wilhelm-Kaisen-Platz. Die Joker sind bärenstark gestartet und stehen zusammen mit dem EHC München ganz oben in der Tabelle. Das verspricht ein interessantes Spiel zu werden.

Die Pinguine begannen das Spiel auch gleich mit Druck, die Kaufbeurer mussten sich wohl noch die Beine vertreten: Bereits in der sechsten Minute steht es 3:0 für Bremerhaven. Ausgelassene Stimmung auf der Westtribüne, so könnte es weitergehen. Ging es aber nicht... In den nächsten elf Minuten glichen die Joker aus und der Vorsprung war dahin. Sergej Janzen sorgte in der 18. Minute wieder für eine Führung, aber es war schon ernüchternd. Nicht jeder Treffer der Kaufbeurer hätte reingehen müssen.

Das zweite Drittel präsentierte sich dann ausgeglichen. Jeweils zwei Tore sorgten zumindest dafür, dass die Führung der Pinguine mit 6:5 weiter bestand. Kaufbeuren spielt mit sehr hohem Tempo und schnellen Vorstößen. Dabei ist sicherlich die Frage legitim, obsie das über die ganze Saison durchhalten können. Bremerhavens Goalie Jan Guryca wirkte in en ersten zwei Dritteln verunsichert, auch die Pinguins-Abwehr wirkte nicht immer sattelfest.

Das letzte Drittel, jetzt gilt es! Trainer Leidborg schickt Goalie Stefan Horneber in den Kasten, Jan Guryca wirkte einfach zu verunsichert. In der siebten Minuten erhöht Alexandre Parent auf 7:5 und teilweise hatte man schon die Hoffnung, dass es die Vorentscheidung war. Eine sehr optimistische Haltung, denn Kaufbeuren kam schon drei Minuten später durch Jordan Webb wieder auf ein Tor heran. Verflixt, die wollen einfach nicht verlieren. Und dann das Desaster: Erst drosch Felix Thomas den Puck aus dem eigenen Drittel über die Plexiglasumrandung, rund anderthalb Minuten später folgte Kozhevnikov seinem Beispiel. Die logische Konsequenz: Beide mussten wegen Spielverzögerung auf die Bank. Eine absolut korrekte Entscheidung. Schade nur, dass Schiedsrichter Kadow eine identische Szene der Kaufbeurer im Mitteldrittel übersah. In diesem Zusammenhang sorgte das zumindest bei mir für einige Unzufriedenheit.

Egal, Spiel geht weiter, Kaufbeuren nutzte den zahlenmäßigen Vorteil und netzte zweimal ein. Erstmal lagen die Joker in Führung und gaben diese in den letzten Minuten auch nicht mehr her. Endstand 7:8 und damit das bisher torreichste Spiel der Saison.

Mein Fazit: Die Moral der Teams auf beiden Seiten hat mir gefallen, Das Tempo der Joker und der Offensivdrang der Pinguine waren schön anzusehen. Bremerhaven hat aber ein echtes Torhüterproblem und auch die Abwehr macht leichte Sorgen.

Pressekonferenz bei 1000mikes.com

Statistik

1-0 Alexandre Parent (Chris Leinweber, Marian Dejdar) 2:18, Überzahl
2-0 Alexandre Parent (Marian Dejdar, Pierre-Luc O Brien) 4:04, Überzahl
3-0 Bruce Becker (Norman Hauner, Chris Leinweber) 5:17
3-1 Mike Wehrstedt (ohne Assist) 5:48
3-2 Mike Wehrstedt (Go Tanaka, Johannes Sigl) 11:52
3-3 Dominic Krabbat (Jakub Körner) 16:21
4-3 Sergej Janzen (Mihail Kozhevnikov, Dimitri Litesov) 17:30

4-4 Christof Aßner (Daniel Oppolzer, Jordan Webb) 32:27, Überzahl
5-4 Mihail Kozhevnikov (Jonas Lanier, Christopher Stanley) 34:39, Überzahl
5-5 Daniel Oppolzer (Jordan Webb, Rob McFeeters) 35:17
6-5 Marian Dejdar (Pierre-Luc O Brien, Alexandre Parent) 35:33

7-5 Alexandre Parent (Marian Dejdar, Chris Leinweber) 46:06
7-6 Jordan Webb (Daniel Oppolzer, Rob McFeeters) 49:51
7-7 Petr Sikora (Emil Ekblad, Christof Aßner) 51:57, Überzahl 2
7-8 Mats Lindmark (Jordan Webb) 12:53, Überzahl

Strafen
Bremerhaven: 14 Minuten
Kaufbeuren: 16 Minuten

Zuschauer: 1.532

Schiedsrichter: Stephan Kadow
1.Linienschiedsrichter: Patrick Meier
2.Linienschiedsrichter: Lars Richter

Sonntag, 4. Oktober 2009

Pittsburgh Penguins @ New York Islanders

Tjo, und das nächste Team aus New York, diesmal der Außenseiter, die New York Islanders. War aber eine knappe Angelegenheit, denn die Pens konnten erst im Penaltyschießen die Entscheidung erzwingen und gewannen mit 4-3.

Torfolge

1-0 Sidney Crosby (Fedotenko) 8:50
1-1 Mark Streit (Okposo, Tavares) 12:40, Überzahl

1-2 John Tavares (Moulson, Hunter) 27:09, Überzahl

2-2 Mark Eaton (Letang, Crosby) 47:19
2-3 Trent Hunter (Bailey, Streit) 47:36
3-3 Ruslan Fedotenko (Gonchar, Malkin) 56:11

Im Penalty scheiterten Jeff Tambellini und John Tavares für die Islanders, auf der andere Seite trafen Kristopher Letang und Sidney Crosby.

Samstag, 3. Oktober 2009

New York Rangers @ Pittsburgh Penguins

Na, geht ja schon gut los! Die Pens schlagen die New York Rangers auf eigenem Eis mit 3:2. Und unsere Lieblingsspieler (Evgeni Malkin, Sergej Gonchar und Tyler Kennedy) haben gepunktet. Perfekt!

Die Torfolge:

0-1 Evgeni Malkin (Gonchar, Goligoski) 7:48, Überzahl
1-1 Chris Drury (Higgins) 16:01

1-2 Sidney Crosby (Letang, Guerin) 32:25
1-3 Tyler Kennedy (Goligoski, J. Staal) 33:33

2-3 Marian Gaborik (Dubinsky, M. Staal) 45:56

7. Spieltag: Hannover Indians - Fischtown Pinguins

Was waren wir aufgeregt: Unsere erste "offizielle" Auswärtstour mit Fanbussen nach Hannover. Wir haben uns dem Bus des Fanclubs MiB angeschlossen und das Fazit: Einfach nur geil!!!!

Gegen 15 Uhr war Treffen an der Eishalle, eine halbe Stunde später sollte es losgehen. Auch die Crazy Pinguins hatten drei Busse gechartert und die Sparkasse mit "Sponsorbus" war ebenfall angekündigt. Letztere sollten allerdings erst um 17 Uhr losfahren. Unverständlich, das kann doch nicht klappen. Naja, und es klappte auch nicht, so scheint es. Laut Mundpropaganda waren die Fans erst um 20:40 Uhr in der Halle.

Aber nun zum Spiel: Die Hannoveraner wirkten von Anfang nicht sehr dominant. So hart es klingt: Genauso spielten unsere Jungs letzte Saison auch und da der Indians-Trainer Craig Streu letztes Jahr unser Übungsleiter war, könnte man schon Schlüsse ziehen...

In der neunten Minute klingelte es dann erstmals im Wigwam: Sören Sturm markierte in Unterzahl das 0:1. Gut 5 Minuten später erhöhte André Mücke auf 0:2. Auch das zweite Drittel verlief ähnlich einseitig. Noch zwei Tore, und der Endstand von 0:4 war hergestellt. Das Verwalten dieses Vorsprungs fiel den Pinguins angesichts der harmlosen Angriffsversuche der Indians recht leicht. Obwohl unser Goalie Jan Guryca in der Kritik steht, schafft er seinen zweiten Shut-Out.

Die 650 Bremerhavener Fans hatten den Pferdeturm stimmungstechnisch absolut im Griff. Es war aber auch leicht: Das lähmende Entsetzen in der Heimkurve erlaubte nicht viel Gegenwehr. Es gab fanseitig  von beiden Lagern auch Szenen, die nicht so schön waren oder im Nachhinein kontrovers diskutiert wurden. Aber es wäre nicht in Ordnung, den Abend darauf zu reduzieren. Zumal es viel mehr nette Szenen gab!

Also ab in den Bus und wieder zurück, weiter Party machen. Um drei Uhr lagen wir dann trunken vor Glück (und möglicherweise andere geistigen Getränken) in der Falle.

Hier der Videobericht (DSF/donau.tv) vom Spiel:


Videoclip Hannover - Bremerhaven 02.10.2009


Statistik

0-1 Sören Sturm (Sergej Janzen, Markus Schmidt) 8:49 (Unterzahl)
0-2 André Mücke (Chris Leinweber, Jonas Lanier) 14:22

0-3 Mihail Kozhevnikov (Vitalij Janke, Sergej Janzen) 2:04
0-4 Sergej Janzen (Mihail Kozhevnikov, Christopher Stanley) 6:07 (Überzahl)

Strafen

Hannover: 22 Minuten
Bremerhaven: 10 Minuten

Zuschauer: 3.748

Schiedsrichter: Levente Györgyicze
1.Linienschiedsrichter: Seedo Janssen
2.Linienschiedsrichter: Eugen Schmidt