Hey,

Schaut öfter mal rein, denn wir überarbeiten gelegentlich auch unsere Rückstände und die werden chronologisch eingefügt. Sie stehen also nicht unbedingt immer oben...

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Saison 2012/13, 14. Spieltag: Fischtown Pinguins - Lausitzer Füchse

Hallo Wien? Halloween? Ach, alle in die Halle, wenn.... Ja, wenn wir unseren sechste Sieg in Folge feiern. :)

Unser Punktelieferant des 14. Spieltages hieß "Lausitzer Füchse"! Hört sich arrogant und überheblich an? Jepp, ist es auch und stimmt keineswegs mit meiner Vorahnung überein. Einerseits sind die Füchse schon immer schwer zu spielen gewesen, andererseits scheinen sich unsere Pinguine leichter mit spielmachenden Spitzenteams zu tun als mit konterstarken Kellerkindern.

Aber bevor das Spiel losging, hieß es erstmal, die Sicherheitskontrollen überwinden. Die Security hat bei diesem Spiel besonders streng kontrolliert. Aber da kann man sich wohl auch bei den Gästen bedanken, die bei ihrem letzten Auftritt hier ihrer kindlichen Freude für alles was brennt und leucht freien Lauf ließen. Leider in der Halle und nicht draußen...

Hat vielen Fans nicht gefallen, aber das sind halt die Auswirkungen von "Risikospielen". Glücklicherweise präsentierten sich die Füchse-Fans zum allergrößten Teil von ihrer besten Seite. Ein buntes blau-gelbes (oder gelb-blaues?) Fahnenmeer zu Anfang sah schon beeindruckend aus. Es wurde nicht gezündet und bis auf eine Ausnahme (die überall mal vorkommen kann) war kein Handlungsbedarf. That's Hockey! ;)

ein großes Lob auch an die Video-Crew, die eine geniale Begrüßung für die Füchse auf dem Würfel abspielte. Teils wurden die Gäste schon auf den Arm genommen, aber das immer recht nett und mit einem Augenzwinkern.

Aber los ging es und das Spiel sollte recht spannend werden.

Fox Wars, Episode I

Das erste Drittel ist schnell erzählt, die Pinguine gingen mit einem 2:0 in die Kabine. Sebastian Staudt hielt den Kasten sauber, der Fuchs Boutin musste zweimal hinter sich greifen. Aber... Ja eben, dieses "Aber". Ein Kumpel aus Weisswasser brachte es in der Pause auf den Punkt: "Toll, da rennen die Füchse gefühlt 20 Minuten aufs Pinguins-Tor und ihr kommt dreimal vor unseren Kasten und macht zwei Buden..."

Fox Wars, Episode II

Irgendwie waren die Pinguins jetzt etwas stärker, aber die Füchse eben nicht harmloser. Zur Sirene stand es 2:1. Na, das kann ja noch spannend werden.

Fox Wars, Episode III

Jetzt wurde es "lustig"... Weisswasser war immer wieder gefährlich, Bremerhaven auch, aber nicht so effektiv und vor allem: Nicht so oft. Eine tiefe Verneigung vor Staudi, der immer wieder mit tollen Paraden unser Team im Spiel gehalten hat.

In der 55. Minute brandete dann aber der Torjubel auf: irgendwie rutschte der Puck unter Boutin durch ins Tor und der Schiri entschied auf selbiges. Erstmal... Eine kurze Beratungszeit unter den Schiri-Schwestern und der Treffer wurde nicht gegeben, da das Spiel kurz vorher unterbrochen war. Es ist sicher leicht vorzustellen, dass das Heimpublikum damit nicht einverstanden war und das auch lautstark kund tat. Aber wer würde das nicht machen, egal wie berechtigt die Entscheidung auch ist. Aberkannte Tore sorgen nun halt mal für spontane Reaktionen.

Warum auch immer der Füchse Kapitän eine zehnminütige Strafe bekommen hat... irgendwie war das nicht effektiv. ;)

Weiter ging es also und zweieinhalb Minuten vor Schluss hieß es dann vier gegen vier und noch ein wenig später vier gegen fünf. Boutin machte Platz für einen weiteren Feldspieler und der Druck auf Staudt nahm von Sekunde zu Sekunde zu. Aber es gab dann noch mal eine Unterbrechnung, denn der Schiri pfiff "zu viele Spieler auf dem Eis" während sein Kollege fast schon verzweifelt auf das verwaiste Füchse-Tor zeigte. OK, dann doch nicht... Schade!

Noch ein wenig zittern und dann war hoffentlich der Sieg im.... Och nööööö, 13 Sekunden (15 lt. offiziellem Spielbericht) vor Schluss der Ausgleichstreffer. Menno...

Fox Wars, Episode IV

Verlängerung... War was? Nö! Ach doch, die Pinguine spielten zwei Minuten davon in Unterzahl, da Fatyka einen Stock schlug. Oder schlug er jetzt mit dem Stock? :D

Fox Wars, Episode V

Penaltyschießen, was sonst... Hatten wir ja schon lange nicht. ;) Das war aber kurz und schmerzlos: Cook mit dem Game-Winner und Kopecky machten gegen Boutin die Sache klar, Basti zog Tarasuk und Cooks ehemaligem Teamkollegen Kjärgaard die Zähne.

Fox Wars, Episode VI

Ja, ok, das ist jetzt ein bißchen konstruiert mit der sechsten Episode, aber was will man machen... ;)

die Nachbetrachtung fällt für mich folgendermaßen aus: Einen Punkt kurz vor Schluss verloren, aber eigentlich zwei gewonnen, denn das Spiel hätte auch ganz anders ausgehen können. Ohne Staudt wär da mal gar nix gegangen. Wieder eine tolle Teamleistung und wenn man bedenkt, dass das Team jetzt dreimal "nachsitzen" musste und alle drei gewonnen hat, ist das schon ganz ordentlich.

Außerdem sind die Pinguins mit 49 Toren das torgefährlichste Team und mit 258 Strafminuten auch nicht mehr Strafzeitenkönig. Den Titel beanspruchen jetzt die Schwenninger.


Die Schiris waren bei weitem nicht fehlerfrei, aber eins muss ich anerkennen: Sie standen zu ihren Fehlern und haben sie entsprechend korrigiert. Hut ab!

Ach ja, und die Fixxe-Fans haben unterm Strich einen angenehmen Eindruck hinterlassen.

bis dahin,
Euer Helge


...und nun wieder der wesentlich wichtigere Statistikteil vom Marion:

Die Ergebnisse


Fischtown Pinguins - Lausitzer Füchse 3:2 nP (2:0;0:1;0:1;0:0;1:0)

Tore für Fischtown:
08:51 Kosick (Cook, Bombis) Überzahl
19:24 Dejdar (McPherson, Kopecky)
Penaltyschießen: Cook (Game-Winner)

Strafen für Fischtown:
10:55 Bombis (Stockschlag) 2 Minuten
15:31 Bombis (Haken) 2 Minuten
44:51 McPherson (Behinderung) 2 Minuten
57:34 Beck (Unnötige Härte) 2 Minuten
61:44 Fatyka (Stockschlag) 2 Minuten

5 Strafen - 10 Minuten

Zuschauer: 2.156
davon ca. 50 - 80 Anhänger der Lausitzer Füchse

Die anderen Ergebnisse:

Hannover Indians - Bietigheim Steelers 0:3
Landshut Cannibals - Dresdner Eislöwen 0:2
Ravensburg Towerstars - SERC Wild Wings 0:3
Heilbronner Falken - Eispiraten Crimmitschau 4:2
ESV Kaufbeuren - SC Riessersee 1:2

Die Tabelle


Da Bietigheim genauso wie Schwenningen gewonnen hat, ist die Situation auf Platz 1 und 2 unverändert. Der Abstand von fünf Punkten ist nun jedoch um einen Platz nach unten gerutscht und liegt nun zwischen Platz 3 und 8. Bemerkenswert ist aktuell Dresden, die mit 14 Punkten aus acht Spielen bereits die Füchse aus der Lausitz (mit 11 Spielen) eingeholt haben und mit nur zwei Punkte Rückstand hinter den Indianer (mit 13 Spielen) auf Platz 10 stehen.

1. SERC Wild Wings
2. SC Bietigheim Steelers
3. Fischtown Pinguins
4. Landshut Cannibals
5. Heilbronner Falken
6. Ravensburg Towerstars
7. Starbulls Rosenheim
8. Eispiraten Crimmitschau
----
9. Hannover Indians
----
10. Dresdner Eislöwen
11. Lausitzer Füchse
12. ESV Kaufbeuren
13. SC Riessersee

Vollständige Tabelle bei Pointstreak

Hier die Tabelle nach durchschnittlich erreichten Punkten pro Spiel. Die ist angesichts der schiefen Tabelle vielleicht etwas aussagekräftiger. Zuerst die Zahl der Punkte pro Spiel, dahinter die Zahl der Punkte, die am Ende der Saison erreicht werden könnte, wenn man diesen Durchschnitt als Basis nimmt. Reine Zahlenspielerei... ;)

1. SERC Wild Wings 2,00/96,00
SC Bietigheim Steelers 2,00/96,00
3. Fischtown Pinguins 1,85/88,62
4. Landshut Cannibals 1,77/84,92
5. Dresdner Eislöwen 1,75/84,00
6. Starbulls Rosenheim 1,67/80,00
7. Heilbronner Falken 1,62/77,54
8. Ravensburg Towerstars 1,54/73,85
----
9. Eispiraten Crimmitschau 1,36/65,14
----
10. Lausitzer Füchse 1,27/61,09
11. Hannover Indians 1,23/59,08
12. ESV Kaufbeuren 0,85/40,62
13. SC Riessersee 0,58/28,00

Tabellenführer:
1. SERC Wild Wings (7)
2. Heilbronner Falken (3)
Landshut Cannibals (3)
4. SC Riessersee (1)

Die Zuschauer


Ravensburg meldete zum Derby gegen Schwenningen ausverkauftes Haus. Da die Halle aber leider nicht so groß ist, reichte dies nicht, um unter die Top-3-Spiele zu kommen. Trotz großer Halloween-Aktion blieb Hannover mit 1.916 weit unterm Schnitt, dagegen konnte Kaufbeuren aber beim Derby gegen Garmisch und wohl auch wegen des Feiertages mit fast 2.000 Zuschauern jubeln. Immerhin lag die Zahl mit 500 über dem bisherigen Schnitt.

Ravensburg Towerstars 3.300 (2.642/2.447)
Fischtown Pinguins 2.156 (2.297/2.702)
ESV Kaufbeuren 1.996 (1.560/1.991)
Hannover Indians 1.916 (2.575/3.015)
Landshut Cannibals 1.504 (1.767/2.630)
Heilbronner Falken 1.190 (1.757/1.843)

Dresdner Eislöwen 0 (3.908/2.463)
Eispiraten Crimmitschau 0 (2.975/2.072)
SERC Wild Wings 0 (2.624/3.119)
Starbulls Rosenheim 0 (2.058/2.571)
Lausitzer Füchse 0 (1.7567/2.010)
Bietigheim Steelers 0 (1.447/1.543)
SC Riessersee 0 (1.413/1.526)

Die drei bestbesuchten Spiele der Saison 2012/13:
1. Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 5.081 (19.10.2012)
2. Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 4.711 (28.09.2012)
3. Dresdner Eislöwen - ESV Kaufbeuren 3.908 (28.10.2012)

Die Pinguins-Statistik


Daheim: 8 Spiele, 16 Punkte, 36:25 Tore, 192 Strafminuten, 11/35 Überzahl, 7/34 Unterzahl

Auswärts: 5 Spiele 8 Punkte, 13:14 Tore, 66 Strafminuten, 3/18 Überzahl, 3/20 Unterzahl

Gesamt: 13 Spiele, 24 Punkte, 49:39 Tore, 258 Strafminuten, 14/53 Überzahl, 10/54 Unterzahl

Powerplay: 26,42 %
Unterzahl: 81,48 %

Scorer:
Brendan Cook (13 Tore/8 Assists/21 Punkte)
Björn Bombis (8/9/17)
Mark Kosick (4/12/165)
Jan Kopecky (5/8/13)
Andrew McPherson (4/9/13)
Marian Dejdar (5/6/11)
Christopher Straube (4/5/9)
Patrik Beck (1/8/9)
Dustin Friesen (1/6/7)
Andrei Teljukin (0/6/6)
Stanislav Fatyka (2/2/4)
Ralf Rinke (2/1/3)
Steve Slaton (0/3/3)
Alex Kampen (0/2/2)
Marc Kohl (0/2/2)
Viktor Beck (0/1/1)

Strafzeiten:
Ralf Rinke (49)
Marian Dejdar (29)
Stanislav Fatyka (28)
Marc Kohl (26)
Steve Slaton (18)
Marvin Miethke (18)
Christopher Straube (16)
Brendan Cook (12)
Jan Kopecky (12)
Andrei Teljukin (8)
Björn Bombis (6)
Mark Kosick (6)
Andrew McPherson (6)
Dustin Friesen (4)
Patrick Beck (2)
Alex Kampen (2)
Viktor Beck (2)
Sergej Stas (2)
Marc Petermann (2)

Dienstag, 30. Oktober 2012

Saison 2012/13, 13. Spieltag: SC Riessersee - Fischtown Pinguins

Auswärts nach Garmisch? Nö, nicht wirklich... Da hatten wir keinen Bock drauf, denn in zwei Wochen sind wir ja schon wieder in München. Auch wenn wir gerne unterwegs sind ist Kilometerfressen doch mehr ein Übel als eine Leidenschaft.

Aber irgendwas war da noch mit Garmisch... Ach ja, die "leicht" gegensätzlichen Meinungen im Sommertheater zwischen den Fischtown Pinguins und dem SC Riessersee, ein 9:2 im Hinspiel gegen die Oberbayern... Naja, und viele verbale Spitzen des Ralph Bader, seines Zeichens Geschäftsführer beim SCR. Eigentlich müssten unsere osteuropäischen Spieler doch darauf brennen, in Garmisch die Punkte zu entführen. Wurden sie doch letzte Saison von Herrn Bader besonders "gewürdigt". ;)

Wie dem auch sei: Wir konnten das Spiel nur zum Schluss am Liveticker via Pointstreak verfolgen, denn wir waren fast zeitgleich beim Damenspiel REV Bremerhaven vs. Hamburg Crocodiles als Zeitnehmer eingesetzt (unsere Mädels gewannen übrigens 8:1). Das 2:0 nach zwei Dritteln machte uns schon Hoffnung, aber dann der Anschluss der Bergbewohner? Och nööö.... Jungs, macht das nicht so spannend. Aber auf "Bomber" Bombis ist Verlass, denn zwei Minuten vor dem Ende markierte er das 3:1 und damit den fünften Sieg in Folge.

Fünf Siege, das ist übrigens in dieser Saison bis dato die längste Serie, die ein Bundesligateam aufweisen kann. Allerdings kann man da auch nicht mit dem SCR mithalten, der mittlerweile eine beeindruckende Serie vom 10 Niederlagen in Folge aufweisen kann. Dementsprechend ist auch die Stimmung im Garmischer Fanlager ein wenig gereizt und die Zuschauerzahl spricht Bände: 1.150 wollten das Spiel verfolgen. Bitter... Bei aller Rivalität und auch bei gegensätzlichen Meinungen: In der Haut eines SCR-Fans möchte ich jetzt mal gerade nicht stecken.

Ach ja, da war noch was... Da der SC Riessersee auch zwei NHL-Profis im Kader hat, heisst es jetzt: Fischtown vs. NHL 4:0! :)

Kuriosum am Rande und aufgeschnappt aus dem esbgforum.de: Der SCR steht mit mageren vier Punkten am Ende der Tabelle und lässt mit Rick diPietro einen NHL-Goalie als überzähligen Ausländer auf der Bank sitzen. ;)
OK, das sollte man relativieren: Durch Ausfälle wurde der Platz dringend bei den Feldspielern benötigt und diPietro ist eh nicht so in Topform.

Bis Dahin,
Euer Helge

Und nun der Statistikteil, der dankenswerter Weise schon seit zwei Spieltagen von meiner besseren Hälfte Marion gepflegt wird:

Die Ergebnisse

SC Riessersee - Fischtown Pinguins 1:3 (0:1;0:1;1:1)

Tore für Fischtown:
08:01 Cook (Friesen, Bombis) Überzahl 2
26:53 Fatyka (McPherson, Kopecky)
57:58 Bombis (Friesen, Kosick)

Strafen für Fischtown:
19:00 Bombis (Spielverzögerung) 2 Minuten
29:41 Fatyka (Check gegen die Bande) 2 Minuten
32:19 Kohl (Stockschlag) 2 Minuten
36:24 Kohl (Spielverzögerung) 2 Minuten
47:14 Slaton (Behinderung) 2 Minuten

5 Strafen - 10 Minuten

Zuschauer: 1.150
Bremerhavener??? Vermutlich vier (zwei aus Landsberg und zwei aus Rosenheim)

Die anderen Ergebnisse:
Hannover Indians - Ravensburg Towerstars 2:3 nP
Landshut Cannibals - Heilbronner Falken 3:2
SERC Wild Wings - Starbulls Rosenheim 1:2 nO
SC Bietigheim Steelers - Eispiraten Crimmitschau 8:0
Dresdner Eislöwen - ESV Kaufbeuren 3:2 nO

Die Tabelle


Schwenningen ist noch immer auf Platz 1, hat aber an Boden verloren. Der Zwei-Punkte-Vorsprung könnte durch das überzählige Spiel schnell negiert werden. Crimmitschau ist nach einem grottenschlechten Wochenende mit 0:6 Punkten und 0:15 Toren weiter abgesackt und hält sich nun mit einem Punkt Vorsprung knapp auf Platz 7, hat aber auch ein Spiel mehr als Heilbronn. Zwischen Platz 2 und Platz 8 liegen nun fünf Punkte, trotzdem ist alles weiterhin eng bei einander. Nur Riessersee ist als einziger Club weiterhin im einstelligen Punktebereich und müßte schon eine richtige Serie starten, um endlich die rote Laterne los zu werden. Da hilft es auch nichts, dass man nach dem ersten Spieltag auf Platz 1 gestanden hat.

1. SERC Wild Wings
2. SC Bietigheim Steelers
3. Landshut Cannibals
4. Fischtown Pinguins
5. Ravensburg Towerstars
6. Starbulls Rosenheim
7. Eispiraten Crimmitschau
8. Heilbronner Falken
----
9. Hannover Indians
----
10. Lausitzer Füchse
11. Dresdner Eislöwen
12. ESV Kaufbeuren
13. SC Riessersee

Vollständige Tabelle bei Pointstreak

Hier die Tabelle nach durchschnittlich erreichten Punkten pro Spiel. Die ist angesichts der schiefen Tabelle vielleicht etwas aussagekräftiger. Zuerst die Zahl der Punkte pro Spiel, dahinter die Zahl der Punkte, die am Ende der Saison erreicht werden könnte, wenn man diesen Durchschnitt als Basis nimmt. Reine Zahlenspielerei... ;)

1. SERC Wild Wings 1,92/92,31 (Rundungsunterschied zu Platz 2)
2. Landshut Cannibals 1,92/92,00
SC Bietigheim Steelers 1,92/92,00
4. Fischtown Pinguins 1,83/88,00
5. Ravensburg Towerstars 1,67/80,00
Starbulls Rosenheim 1,67/80,00
7. Dresdner Eislöwen 1,57/75,43
8. Heilbronner Falken 1,50/72,00
----
9. Eispiraten Crimmitschau 1,46/70,15
----
10. Hannover Indians 1,33/64,00
11. Lausitzer Füchse 1,30/62,40
12. ESV Kaufbeuren 0,92/44,00
13. SC Riessersee 0,36/17,45

Tabellenführer:
1. SERC Wild Wings (6)
2. Heilbronner Falken (3)
Landshut Cannibals (3)
4. SC Riessersee (1)

Die Zuschauer


Dresden hatte nach scheinbar geglückter Sanierung der Halle endlich das erste Heimspiel und konnte damit gleich unter die Top 3 der bestbesuchten Spiele aufsteigen. Da der Gegner Kaufbeuren nicht allzu viele Gäste mitgebracht haben dürfte, kann man wohl davon ausgehen, dass die Dresdner Fans heiß darauf waren, ihre Mannschaft endlich auf eigenem Eis zu sehen.

Dresdner Eislöwen 3.908 (3.908/2.463)
SERC Wild Wings 3.046 (2.624/3.119)
Hannover Indians 2.408 (2.7061/3.015)
Landshut Cannibals 1.702 (1.811/2.630)
SC Bietigheim Steelers 1.539 (1.447/1.543)
SC Riessersee 1.150 (1.413/1.526)
Eispiraten Crimmitschau 0 (2.975/2.072)
Ravensburg Towerstars 0 (2.532/2.447)
Fischtown Pinguins 0 (2.317/2.702)
Starbulls Rosenheim 0 (2.058/2.571)
Heilbronner Falken 0 (1.839/1.843)
Lausitzer Füchse 0 (1.7567/2.010)
ESV Kaufbeuren 0 (1.487/1.991)

Die drei bestbesuchten Spiele der Saison 2012/13:
1. Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 5.081 (19.10.2012)
2. Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 4.711 (28.09.2012)
3. Dresdner Eislöwen - ESV Kaufbeuren 3.908 (28.10.2012)

Die Pinguins-Statistik


Daheim: 7 Spiele, 14 Punkte, 33:23 Tore, 182 Strafminuten, 10/31 Überzahl, 7/30 Unterzahl

Auswärts: 5 Spiele 8 Punkte, 13:14 Tore, 66 Strafminuten, 3/18 Überzahl, 3/20 Unterzahl

Gesamt: 12 Spiele, 22 Punkte, 46:37 Tore, 248 Strafminuten, 13/49 Überzahl, 10/50 Unterzahl

Powerplay: 26,53 %
Unterzahl: 80,00 %

Scorer:

Brendan Cook (12 Tore/7 Assists/19 Punkte)
Björn Bombis (8/8/16)
Mark Kosick (3/12/15)
Jan Kopecky (5/7/12)
Andrew McPherson (4/8/12)
Marian Dejdar (4/6/10)
Christopher Straube (4/5/9)
Patrik Beck (1/8/9)
Dustin Friesen (1/6/7)
Andrei Teljukin (0/6/6)
Stanislav Fatyka (2/2/4)
Ralf Rinke (2/1/3)
Steve Slaton (0/3/3)
Alex Kampen (0/2/2)
Marc Kohl (0/2/2)
Viktor Beck (0/1/1)

Strafzeiten:

Ralf Rinke (49)
Marian Dejdar (29)
Stanislav Fatyka (26)
Marc Kohl (26)
Steve Slaton (18)
Marvin Miethke (18)
Christopher Straube (16)
Brendan Cook (12)
Jan Kopecky (12)
Andrei Teljukin (8)
Mark Kosick (6)
Andrew McPherson (4)
Dustin Friesen (4)
Björn Bombis (2)
Alex Kampen (2)
Viktor Beck (2)
Sergej Stas (2)
Marc Petermann (2)

Samstag, 27. Oktober 2012

Saison 2012/13, 12. Spieltag: Fischtown Pinguins - Landshut Cannibals

Alter... Was für ein Team, was für eine Moral. Da liegt man nach 33 Minuten gegen den amtierenden Meister mit 0:3 zurück und dann das!

Aber der Reihe nach...

Vor dem Spiel stand uns noch ein schwerer Gang bevor. Mit Kalli Polsfuß ist einer der treuesten Fans nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren verstorben. Er gehörte 1990 zu den Gründungsmitgliedern des ältesten Fanclubs, der Puckfreunde, und war jahrzehntelanger Dauerkarteninhaber. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ihm ein entsprechender Nachruf gebührt. Leicht ist es aber trotzdem nicht...

Danach galt es erstmal, den Kopf wieder frei zu bekommen und sich ein wenig zu sammeln. Und natürlich die Hoffnung, dass einem das Team mit Engagement und Leidenschaft dabei hilft.

Dieser Wunsch wurde ihm Laufe des Abends mehr als erfüllt. Aber erstmal galt es, ein paar Gegentore zu verdauen. Landshut ist auch diese Saison eines der Topteams und die Erwartungen waren anfangs nicht sehr hoch. Viele waren froh, dass die Pinguins nach dem ersten Drittel nur mit 0:1 hinten lagen. Als es nach 33. Minuten 0:3 stand, musste man sich so langsam mit einer Niederlage abfinden. Aber denkste...

Andrew McPherson schoss in der 34. Minute das erste Pinguins-Tor des Abends und bis zur Pause änderte sich am Zwischenstand von 1:3 erstmal nichts.

Das letzte Drittel gehörte dann Brendan Cook. Mit zwei Toren sorgte er für den Ausgleich und gleichzeitig für die (ereignislose) Verlängerung. Die Halle stand Kopf, die Sensation war in greifbarer Nähe.

Und auch wenn schon ein unerwarteter Punkt sicher war, im Penaltyschießen wollten Team und Fans noch mehr!

Im Penaltyschießen überwanden Jan Kopecky und Andrew McPherson den gebürtigen Deggendorfer Timo Pielmeier, Brendan Cook scheiterte. Aber kein Thema, ohne ihn gäbe es gar kein Penaltyschießen. Auf der anderen Seite vergaben Cody Thornton und Bill Trew gegen Brett Jaeger.

Das Ding war im Sack, das Team hatte sich die Standing Ovations redlich verdient. So ins Spiel zurück zu kommen, war selbst in der guten Phase der letzten Saison nicht immer drin. Dementsprechend gelöst waren die Spieler auch nach dem Spiel im Foyer. Zu Recht!

Für Landshut endete die Serie von vier gewonnen Spielen in Folge, Bremerhaven baut seine Serie auf vier Siege in Folge aus.

Hinterher wurde die Getränkevorräte im "Schabernak" geplündert. Die MiB's hatten Besuch aus Esbjerg und  die Landshuter waren auch noch da. Eine schöne bunte Mischung aus Bremerhavener Fans & Friends.

Unbestätigten Meldungen zu Folge sollen einige Fans noch bis sechs Uhr morgens im "Molly Malone" und später im "Ei" beim Frühstück weiter gefeiert haben. :)

Die Ergebnisse


Fischtown Pinguins - Landshut Cannibals 4:3 n. P. (0:1;1:2;2:0:0;0:0;1:0)

Tore für Fischtown:
33:31 McPherson (Dejdar, Slaton)
49:05 Cook (Bombis, Dejdar) Überzahl
57:29 Cook (Kosick, Friesen)

Penaltyschießen: Kopecky (Game-Winner)

Strafen für Fischtown:
  9:35 Fatyka (Haken) 2 Minuten
28:06 Dejdar (Hoher Stock) 2 Minuten
31:36 Kosick (Behinderung) 2 Minuten
36:15 Dejdar (Halten) 2 Minuten
50:54 Cook (Haken) 2 Minuten

5 Strafen - 10 Minuten

Zuschauer: 2.423
davon 11 erkennbare Landshuter im Gästeblock

Die anderen Ergebnisse:
Ravensburg Towerstars - Dresdner Eislöwen 2:3
ESV Kaufbeuren - SERC Wild Wings 2:4
Starbulls Rosenheim - Lausitzer Füchse 5:3
Heilbronner Falken - Bietigheim Steelers 3:2 nP
Eispiraten Crimmitschau - Hannover Indians 0:7

Die Tabelle


Schwenningen ist weiterhin auf Platz 1, hat zwar ein Spiel mehr, dafür aber auch 4 Punkte mehr als Landshut auf Platz 2, so dass diese Platzierung auch rein rechnerisch vollkommen in Ordnung ist. Zwischen Platz 2 und Platz 8 sind nur 2 Punkte Unterschied und bis auf Crimmitschau haben alle 11 Spiele, also alles richtig eng. Da Dresden noch 5 Spiele fehlen, ist bisher nur Riessersee richtig abgeschlagen auf dem letzten Platz. 4 Punkte aus 10 Spielen ist schon dramatisch, da helfen auch zwei NHL-Spieler nicht, insbesondere, wenn der NHL-Goalie scheinbar schlechter ist als die bisherige Nr. 1.

1. SERC Wild Wings
2. Landshut Cannibals
3. SC Bietigheim Steelers
4. Fischtown Pinguins
5. Eispiraten Crimmitschau
6. Ravensburg Towerstars
7. Heilbronner Falken
8. Starbulls Rosenheim
----
9. Hannover Indians
----
10. Lausitzer Füchse
11. ESV Kaufbeuren
12. Dresdner Eislöwen
13. SC Riessersee

Vollständige Tabelle bei Pointstreak

Hier die Tabelle nach durchschnittlich erreichten Punkten pro Spiel. Die ist angesichts der schiefen Tabelle vielleicht etwas aussagekräftiger. Zuerst die Zahl der Punkte pro Spiel, dahinter die Zahl der Punkte, die am Ende der Saison erreicht werden könnte, wenn man diesen Durchschnitt als Basis nimmt. Reine Zahlenspielerei... ;)

1. SERC Wild Wings 2,00/96,00
2. Landshut Cannibals 1,82/87,27
SC Bietigheim Steelers 1,82/87,27
4. Fischtown Pinguins 1,73/82,91
5. Ravensburg Towerstars 1,64/78,55
Heilbronner Falken 1,64/78,55
Starbulls Rosenheim 1,64/78,55
8. Eispiraten Crimmitschau 1,58/76,00
----
9. Dresdner Eislöwen 1,50/72,00
----
10. Hannover Indians 1,36/65,45
11. Lausitzer Füchse 1,30/62,40
12. ESV Kaufbeuren 0,91/43,64
13. SC Riessersee 0,40/19,20


Tabellenführer:
1. SERC Wild Wings (5)
2. Heilbronner Falken (3)
    Landshut Cannibals (3)
4. SC Riessersee (1)

Die Zuschauer


Heilbronn konnte durch das Derby gegen Bietigheim den eigenen Schnitt erhöhen und kam mit dem Spiel unter die Top 3 der bestbesuchten Spiele. Auch Fischtown lag über dem bisherigen Schnitt. Alle anderen Spiele blieben trotz des Freitags zum Teil sehr deutlich darunter.

Heilbronner Falken 3.434 (1.1.839/1.843)
Fischtown Pinguins 2.423 (2.317/2.702)
Ravensburg Towerstars 2.335 (2.532/2.447)
Eispiraten Crimmitschau 2.070 (2.975/2.072)
Starbulls Rosenheim 1.728 (2.058/2.571)
ESV Kaufbeuren 1.295 (1.487/1.991)

SERC Wild Wings 0 (2.540/3.119)
Hannover Indians 0 (2.781/3.015)
Landshut Cannibals 0 (1.832/2.630)
Lausitzer Füchse 0 (1.7567/2.010)
SC Bietigheim Steelers 0 (1.429/1.543)
SC Riessersee 0 (1.466/1.526)


Die drei bestbesuchten Spiele der Saison 2012/13:
1. Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 5.081 (19.10.2012)
2. Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 4.711 (28.09.2012)
3. Heilbronner Falken - Bietigheim Steelers 3.434 (26.10.2012)

Die Pinguins-Statistik


Daheim: 7 Spiele, 14 Punkte, 33:23 Tore, 182 Strafminuten, 10/31 Überzahl, 7/30 Unterzahl

Auswärts: 4 Spiele 5 Punkte, 10:13 Tore, 56 Strafminuten, 2/14 Überzahl, 3/15 Unterzahl

Gesamt: 11 Spiele, 19 Punkte, 43:36 Tore, 238 Strafminuten, 12/45 Überzahl, 12/45 Unterzahl

Powerplay: 26,67 %
Unterzahl: 77,78 %

Scorer:

Brendan Cook (11 Tore/7 Assists/18 Punkte)
Björn Bombis (7/7/14)
Mark Kosick (3/11/14)
Jan Kopecky (5/6/11)
Andrew McPherson (4/7/11)
Marian Dejdar (4/6/10)
Christopher Straube (4/5/9)
Patrik Beck (1/8/9)
Andrei Teljukin (0/6/6)
Dustin Friesen (1/4/5)
Ralf Rinke (2/1/3)
Stanislav Fatyka (1/2/3)
Alex Kampen (0/2/2)
Steve Slaton (0/2/2)
Marc Kohl (0/2/2)
Viktor Beck (0/1/1)

Strafzeiten:

Ralf Rinke (49)
Marian Dejdar (29)
Stanislav Fatyka (24)
Marc Kohl (22)
Marvin Miethke (18)
Christopher Straube (16)
Steve Slaton (16)
Brendan Cook (12)
Jan Kopecky (12)
Andrei Teljukin (8)
Mark Kosick (6)
Andrew McPherson (4)
Dustin Friesen (4)
Alex Kampen (2)
Viktor Beck (2)
Sergej Stas (2)
Marc Petermann (2)

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Saison 2012/13, 11. Spieltag: Fischtown Pinguins - ESV Kaufbeuren

Etwas spät mit der Nachbetrachtung, aber immerhin... ;)

Irgendwie war schon in den letzten Spielen das Gefühl da: Unsere Pinguine haben mehr Schwierigkeiten mit Teams, die etwas weiter unten in der Tabelle stehen. War anfangs auch nicht anders, denn nach 15 Minuten führte Kaufbeuren schon mit 0:2. Aber irgendwie... Ja irgendwie kam kein schlechtes Gefühl auf, denn diese Saison ist die Mannschaft wieder ein Team und hat sichtlich Spaß am Spiel und am Erfolg.

Wie gut, dass unser Sniper Brendan "Cookie" Cook kurz vor Schluss in einer doppelten Überzahl den Anschlusstreffer erzielen konnte. Überhaupt: Wir haben an diesem Wochenende ein 7:4 in Nordhorn und ein 7:2 in Heerenveen gesehen. Demnach müsste dieses Spiel 7:3 ausgehen. Nein, wir sind nicht abergläubisch, aber das Gefühl... ;)

Im zweiten Drittel glich Mark Kosick aus, aber postwendend und anderthalb Minuten später die erneute Führung für Kaufbeuren zum 2:3. So langsam könnte aber mal Schluss sein mit den Gästetoren. Da allerdings Kosick scheinbar an diesem Abend eine "ausgleichende Art" hatte, war 44 Sekunden später die Partie wieder offen. Stanislav Fatyka sorgte mit seinem ersten Saisontor zum 4:3 dann erstmal für die Führung der Pinguine. und dann war das zweite Drittel auch schon wieder vorbei.

Und es war tatsächlich Schluss mit Kaufbeurer Toren. Der immer besser in Fahrt kommende Andrew McPherson traf zum 5:3 gegen seinen Ex-Club und Jan Kopecky zementierte den zum Schluss dann doch verdienten 6:3-Heimsieg. Aber wie oben erwähnt: Ein Tor hätte für unseren Tipp noch gefehlt. ;)

Was uns sonst noch so aufgefallen ist:

Eine kleine Schrecksekunde, als Jäger den Puck auf die Maske bekam und nicht sofort weiterspielte. Wäre dumm gelaufen, wenn er im ersten Spiel nach überstandener Gehirnerschütterung wieder raus müsste. Glücklicherweise konnte er weiter spielen.

Am Rande fiel dasnn noch auf, dass Marc Petermann es gar nicht schätzt, wenn man seinen eigenen Goalie angeht. Nach einem Schlag auf Jaegers Hand hatte er doch etwas Diskkusionsbedarf mit seinem gelbrotem Gegenüber.

Die Ergebnisse


Fischtown Pinguins - ESV Kaufbeuren 6:3 (1:2;3:1;2:0)


Tore für Fischtown:
19:30 Cook (Kosick, Dejdar) Überzahl 2
31:29 Kosick (McPherson, Kopecky)
33:43 Kosick (Cook, Teljukin)
37:17 Fatyka (Kopecky, P. Beck)
46:48 McPherson (Kopecky, V. Beck)
50:48 Kopecky (McPherson, P. Beck)


Strafen für Fischtown:
2:32 Slaton (Halten) 2 Minuten
4:57 Kohl (Ellbogen-Check) 2 Minuten
28:23 McPherson (Haken) 2 Minuten
29:44 Kohl (Unkorrekter Körperangriff) 2 Minuten
59:06 Slaton (Halten) 2 Minuten


5 Strafen - 10 Minuten


Zuschauer: 2.231
Davon 0 sichtbare Gästefans


Die anderen Ergebnisse:
Ravensburg Towerstars - Heilbronner Falken 4:0
Fischtown Pinguins - ESV Kaufbeuren 6:3
Starbulls Rosenheim - Eispiraten Crimmitschau 1:5
Lausitzer Füchse - Bietigheim Steelers 4:3 nP
SERC Wild Wings - Hannover Indians 5:4 nP


Die Tabelle 


Die Plätze 1 bis 8 wurden gut durchgemischt. Schwenningen ist wieder auf Platz 1, hat aber ein Spiel mehr als Landshut und Bietigheim, die nur 2 Punkte dahinter liegen. Fischtown hat trotz des spielfreien Freitags nun Platz 6 auch rein rechnerisch (siehe unten) erklommen. Die unteren Ränge sind jedoch unverändert.

1. SERC Wild Wings
2. Landshut Cannibals
3. SC Bietigheim Steelers
4. Eispiraten Crimmitschau
5. Ravensburg Towerstars
6. Fischtown Pinguins
7. Heilbronner Falken
8. Starbulls Rosenheim
----
9. Lausitzer Füchse
----
10. Hannover Indians
11. ESV Kaufbeuren
12. Dresdner Eislöwen
13. SC Riessersee

Vollständige Tabelle bei Pointstreak

Hier die Tabelle nach durchschnittlich erreichten Punkten pro Spiel. Die ist angesichts der schiefen Tabelle vielleicht etwas aussagekräftiger. Zuerst die Zahl der Punkte pro Spiel, dahinter die Zahl der Punkte, die am Ende der Saison erreicht werden könnte, wenn man diesen Durchschnitt als Basis nimmt. Reine Zahlenspielerei... ;)

1. SERC Wild Wings 1,91/91,64
2. Landshut Cannibals 1,90/91,20
SC Bietigheim Steelers 1,90/91,20
4. Ravensburg Towerstars 1,80/86,40
5. Eispiraten Crimmitschau 1,73/82,91
6. Fischtown Pinguins 1,70/81,60
7. Heilbronner Falken 1,60/76,80
8. Starbulls Rosenheim 1,50/72,00
----
9. Lausitzer Füchse 1,44/69,33
----
10. Hannover Indians 1,20/57,60
Dresdner Eislöwen 1,20/57,60
12. ESV Kaufbeuren 1,00/48,00
13. SC Riessersee 0,40/19,20


Tabellenführer:
1. SERC Wild Wings (4)
2. Heilbronner Falken (3)
Landshut Cannibals (3)
4. SC Riessersee (1)


Die Zuschauer 


Ravensburg hat erstmalig eine genaue Zuschauerzahl gemeldet, ein neues Ticketsystem macht´s möglich. Ansonsten sind alle Heimspiele unterhalb des bisherigen Durchschnitts geblieben, wobei dies jedoch für Sonntagsspiele ohne Derbys auch schon fast normal ist.

Aus Bremerhavener Sicht war noch bemerkenswert, dass beim Spiel gegen Kaufbeuren kein einziger Auswärtsfan auf der Tribüne war. Es sind ja nur selten viele vor Ort, aber das zu Beginn des Spieles niemand auf der Gästetribüne stand, war trotzdem ein neuer Anblick. Später standen dort einige Bremerhavener, dass lockerte das Bild dann wieder etwas auf. ;)

Ravensburg Towerstars 2.461 (2.572/2.447)
SERC Wild Wings 2.186 (2.540/3.119)
Fischtown Pinguins 2.231 (2.300/2.702)
Starbulls Rosenheim 1.972 (2.113/2.571)
Lausitzer Füchse 1.712 (1.7567/2.010)

Eispiraten Crimmitschau 0 (3.125/2.072)
Hannover Indians 0 (2.781/3.015)
Landshut Cannibals 0 (1.832/2.630)
ESV Kaufbeuren 0 (1.525/1.991)
Heilbronner Falken 0 (1.573/1.843)
SC Bietigheim Steelers 0 (1.429/1.543)
SC Riessersee 0 (1.466/1.526)

Die drei bestbesuchten Spiele der Saison 2012/13
1. Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 5.081 (19.10.2012)
2. Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 4.711 (28.09.2012)
3. Hannover Indians - Heilbronner Falken 3.152 (21.09.2012)

Die Pinguins-Statistik


Daheim: 6 Spiele, 12 Punkte, 29:20 Tore, 172 Strafminuten, 9/27 Überzahl, 6/25 Unterzahl

Auswärts: 4 Spiele 5 Punkte, 10:13 Tore, 56 Strafminuten, 2/14 Überzahl, 3/15 Unterzahl

Gesamt: 10 Spiele, 17 Punkte, 39:33 Tore, 228 Strafminuten, 11/41 Überzahl, 9/40 Unterzahl

Powerplay: 26,83 %
Unterzahl: 77,50 %

Scorer:

Brendan Cook (9 Tore/7 Assists/16 Punkte)
Björn Bombis (7/6/13)
Mark Kosick (3/9/13)
Jan Kopecky (4/6/10)
Andrew McPherson (3/7/10)
Christopher Straube (4/5/9)
Patrik Beck (1/8/9)
Marian Dejdar (4/4/8)
Andrei Teljukin (0/6/6)
Dustin Friesen (1/3/4)
Ralf Rinke (2/1/3)
Stanislav Fatyka (1/2/3)
Alex Kampen (0/2/2)
Steve Slaton (0/2/2)
Marc Kohl (0/2/2)
Viktor Beck (0/1/1)

Strafzeiten:

Ralf Rinke (49)
Marian Dejdar (25)
Stanislav Fatyka (22)
Marc Kohl (22)
Marvin Miethke (18)
Christopher Straube (16)
Steve Slaton (16)
Jan Kopecky (12)
Brendan Cook (10)
Andrei Teljukin (8)
Mark Kosick (4)
Dustin Friesen (4)
Andrew McPherson (4)
Alex Kampen (2)
Viktor Beck (2)
Sergej Stas (2)
Marc Petermann (2)

Sonntag, 21. Oktober 2012

Saison 2012/13, 10 Spieltag

Jau, war klar... gegen die "Spielfrei Phantoms" gab es wieder keine Punkte. Und dann wusste mal wieder niemand, wo das Spiel statt findet. ;)

Interessant war der Spieltag auf jeden Fall. Die deutliche Niederlage von Rosenheim in Bietigheim hat doch etwas überrascht. Auch die Heimniederlage der Kaufbeurer gegen Ravensburg ist bemerkenswert. Und nicht zu vergessen: Der neue Zuschauerrekord 2012/13 in Crimmitschau, die als erstes Team der Bundesliga die 5.000er-Marke knackten.

Für uns ging es aber mangels Heimspielalternative auf die Piste zum...

Groundhopping

Es stand noch etwas in den Sternen, ob wir überhaupt losfahren. Aber dann hat das Eishockeyfieber die Grippereste besiegt. Also ab nach Nordhorn.

Auf dem Plan stand die Oberliga-Partie der Nordhorner Ritter (mit unseren Fischköppen Daniel Hollmann und Semjon Bär) gegen die Rautenträger des Hamburger SV. Wir hatten ja schon das Vergnügen, den HSV beim Heimsieg gegen Rostock zu sehen und irgendwie waren sie für uns leicht favorisiert. Aber Pustekuchen, das Spiel war zu Beginn offen, Nordhorn erarbeitete sich aber im Laufe des Spiels einen deutlichen Vorteil. Mag sein, dass die Hamburger etwas zu lange im Stau gestanden haben, aber das Endergebnis von 7:4 war mehr als deutlich. Nordhorn war einfach spritziger und bissiger. Eigentlich hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können, denn die Hamburger spielten die letzten drei Minuten ohne Goalie. Die vielfachen Schüsse aufs leere Tor brachten aber kein zählbares Ergebnis.

Egal, das hat richtig Spaß gemacht: Ein munteres Spielchen, die Zweitreihenspieler Bär (Tor) und Hollmann (Assist) haben gepunktet und die Stimmung in Nordhorn war die beste, die wir bisher bei Oberligaspielen beobachten konnten. Aber dass das nur 837 Zuschauer gewesen sein sollen, verwundert mich schon sehr. Die Fans müssen sich sehr geschickt in der Halle verteilt haben. ;)

Wie man aber den Bierpreis dort halten kann, ist mir ein Rätsel. Muss wohl der Umsatz sein. Wo bekommt man denn schon 0,3 Liter für 1,80 Euro???? Wahnsinn!

Hinterher dann noch kurz mit unseren Exilanten geschnackt, die Nordhorner Innenstadt aufgesucht und glücklich ins Bett. Toller Tag, nette Leute, viel Spaß. Nordhorn ist ab sofort unsere Lieblingsmannschaft in der Oberliga Nord. :)

Der nächste Morgen war eigentlich schon der nächste Mittag. Aber erstmal keinen Stress machen: Lange geschlafen, Kaffee gekocht ab auf die Bahn und Richtung Heerenveen. Dort spielten die Ugly Faces Heerenveen gegen die Saints aus Nijmegen. Viel Erwartungen hatten wir nicht, handelte es sich doch um die zweite Division, Gruppe B des niederländischen Eishockeys, also die dritte Liga. Natürlich gab es da eine Menge Fehler aber unterm Strich war das wesentlich besser als erwartet. Jedenfalls sahen die 20 Zuschauer ein munteres Spielchen und einen 7:2-Sieg der Ugly Faces (geiler Name, oder?).

Da das Spiel schon um 16:30 begann, konnten wir sogar gleich wieder nach Hause fahren. Die 240 km von Heerenveen waren schnell abgespult und die Vorbereitung aufs Heimspiel der Pinguine gegen Kaufbeuren kann beginnen...

 


Die Ergebnisse

Heilbronner Falken - Lausitzer Füchse 4:2
SC Riessersee - SERC Wild Wings 2:3 SO
Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 4:5
SC Bietigheim Steelers - Starbulls Rosenheim 8:2
ESV Kaufbeuren - Ravensburg Towerstars 1:7


Die Tabelle


Nicht viel Neues: Landshut an der Spitze, der SCR mit der neunten Niederlage in Folge (aber wenigstens einen Punkt geholt) am Ende. interessant aber, dass die derzeit stärkste Mannschaft die Bietigheim Steelers sind. Mit glatten zwei Punkten pro Spiel könnten sie sich Tabellenführer nennen, wenn die prozentuale Ausbeute maßgebend wäre.

1. Landshut Cannibals
2. SERC Wild Wings
3. SC Bietigheim Steelers
4. Heilbronner Falken
5. Eispiraten Crimmitschau
6. Ravensburg Towerstars
7. Starbulls Rosenheim
8. Fischtown Pinguins
----
9. Lausitzer Füchse
----
10. Hannover Indians
11. ESV Kaufbeuren
12. Dresdner Eislöwen
13. SC Riessersee

Vollständige Tabelle bei Pointstreak

Hier die Tabelle nach durchschnittlich erreichten Punkten pro Spiel. Die ist angesichts der schiefen Tabelle vielleicht etwas aussagekräftiger. Zuerst die Zahl der Punkte pro Spiel, dahinter die Zahl der Punkte, die am Ende der Saison erreicht werden könnte, wenn man diesen Durchschnitt als Basis nimmt. Reine Zahlenspielerei... ;)

1. SC Bietigheim Steelers 2,00/96,00
2. Landshut Cannibals 1,90/91,20
    SERC Wild Wings 1,90/91,20
4. Heilbronner Falken 1,78/85,33
5. Ravensburg Towerstars 1,67/80,00
    Starbulls Rosenheim 1,67/80
7. Eispiraten Crimmitschau 1,60/76,80
8. Fischtown Pinguins 1,56/74,67
----
9. Lausitzer Füchse 1,38/66,00
----
10. Hannover Indians 1,22/58,67
11. Dresdner Eislöwen 1,20/57,60
12. ESV Kaufbeuren 1,11/53,33
13. SC Riessersee 0,40/19,20

Tabellenführer:

1. Heilbronner Falken (3)
    SERC Wild Wings (3)
    Landshut Cannibals (3)
4. SC Riessersee (1)


Die Zuschauer


Wie gut, dass die Bundesliga Crimmitschau hat. Nicht nur, dass sie mit deutlichem Abstand die beiden  bestbesuchten Spiele aufweisen, diesen Spieltag haben sie sage und schreibe 44 Prozent der Bundesligazuschauer gestellt. Das ist sicher den beiden NHL-Spielern und dem Derby gegen die noch heimatlosen Dresdnern geschuldet, aber immerhin...

Es ist auch interessant, dass in der Gesamtzuschauertabelle erst auf Platz 6 ein bayrischer Verein auftaucht. Davor stehen ein Ostclub, zwei aus dem Norden und zwei aus Baden-Württemberg. Bringen Derbies vielleicht doch nicht soviel? Ein paar gab es ja schon...

Eispiraten Crimmitschau 5.081 (3.125/2.072)
ESV Kaufbeuren 1.916 (1.525/1.991)
Heilbronner Falken 1.678 (1.573/1.843)
SC Bietigheim Steelers 1.400 (1.429/1.543)
SC Riessersee 1.272 (1.466/1.526)

Hannover Indians 0 (2.781/3.015)
SERC Wild Wings 0 (2.628/3.119)
Ravensburg Towerstars 0 (2.600/2.447)
Fischtown Pinguins 0 (2.314/2.702)
Starbulls Rosenheim 0 (2.142/2.571)
Landshut Cannibals 0 (1.832/2.630)
Lausitzer Füchse 0 (1.767/2.010)

Die drei bestbesuchten Spiele der Saison 2012/13
1. Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen 5.081 (19.10.2012)
2. Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 4.711 (28.09.2012)
3. Hannover Indians - Heilbronner Falken 3.152 (21.09.2012)

Die Pinguins-Statistik


Daheim: 5 Spiele, 9 Punkte, 23:17 Tore, 162 Strafminuten, 8/22 Überzahl, 5/21 Unterzahl

Auswärts: 4 Spiele 5 Punkte, 10:13 Tore, 56 Strafminuten, 2/14 Überzahl, 3/15 Unterzahl

Gesamt: 9 Spiele, 14 Punkte, 33:30 Tore, 218 Strafminuten, 10/36 Überzahl, 8/36 Unterzahl

Powerplay: 27,78 %
Unterzahl: 77,78 %

Scorer:

Brendan Cook (8 Tore/6 Assists/14 Punkte)
Björn Bombis (7/6/13)
Mark Kosick (1/9/10)
Christopher Straube (4/5/9)
Marian Dejdar (4/3/7)
Andrew McPherson (2/5/7)
Patrik Beck (1/6/7)
Jan Kopecky (3/3/6)
Andrei Teljukin (0/5/5)
Dustin Friesen (1/3/4)
Ralf Rinke (2/1/3)
Alex Kampen (0/2/2)
Steve Slaton (0/2/2)
Marc Kohl (0/2/2)
Stanislav Fatyka (0/2/2)

Strafzeiten:

Ralf Rinke (49)
Marian Dejdar (25)
Stanislav Fatyka (22)
Marc Kohl (18)
Marvin Miethke (18)
Christopher Straube (16)
Jan Kopecky (12)
Steve Slaton (12)
Brendan Cook (10)
Andrei Teljukin (8)
Mark Kosick (4)
Dustin Friesen (4)
Andrew McPherson (2)
Alex Kampen (2)
Viktor Beck (2)
Sergej Stas (2)
Marc Petermann (2)

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Saison 2012/13, 9. Spieltag


So ein Dreckstag... :(

Eigentlich war gemütliches "Spender-Grillen" mit Fans angesagt und dann wollten alle gemeinsam zum Spiel. Ich bin dann mal wegen fetter Grippe ausgefallen und hatte buchstäblich einen dicken Hals. Den Tag habe ich dann damit verbracht, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Taschentuchprodukten herauszuarbeiten. Eins kann ich vorweg sagen: Es gibt welche mit Menthol, aber keine mit Bier...

Es kribbelte immer mehr und irgendwann konnte ich es zu Hause nicht mehr aushalten. Ein "Grippe-wegdrück-Produkt" eingeworfen (Nee, Leute... Schleichwerbung gibt es nicht), ab ins Auto und mit Verspätung in die Halle.

Na toll, es herrschte gerade sehr gedämpfte Stimmung, denn Ravensburg hatte just vorher den 2:1 Führungstreffer erzielt. Na denn... :(

Also erstmal Wasser geholt (Tee in der Eishalle war für mich doch zu krass), dann an der Heimkurve vorbei, Frau nicht gefunden, weiter zum Gästeblock und die beiden Ravensburger Kumpels begrüßt. Die sagten mir dann auch, dass meine Holde sich schon wieder ein Trikot gekauft hatte. OK, 25 Euro für einen originalen Aufwärmer sind ganz in Ordnung. Aber kein Wunder, dass ich sie nicht gefunden habe, wenn sie rosa trägt. ;) Kurz vor Ende übrigens noch die Riesenchance auf den Ausgleich der Pinguins, als der Puck hinter dem Ravensburger Goalie durchrutschte, aber nur den Pfosten traf.

In der Pause haben wir uns dann auch wiedergetroffen. Das rosa Trikot war inzwischen runter, damit die Tumsternchen keine Tore mehr schießen. Weiter ging es ins zweite Drittel. 


Ich muss ehrlich sagen, dass diese "Grippe-wegdrück-Produkt" nicht wirklich gewirkt hat. Mir ging es trotz des munteren Spielchens immer dreckiger und ich wollte schon wieder nach Hause. Das verschob ich allerdings, als in der 33. Minute insgesamt drei Ravensburger auf der Strafbank saßen. Jetzt muss doch der Ausgleich einfach fallen! Irgendwann stand dann Chris Straube neben dem Kasten der Ravensburger. Sah von gegenüber irgendwie aus, als wüsste er nicht, wohin er spielen sollte. Aber dann hat er den Puck mal eben ins kurze Eck gedroschen. Wie geil!

OK, noch sieben Minuten, dann bleibe ich eben bis zur zweiten Drittelpause. ;) Die kam und ging, und ich war immer noch in der Halle. Das Spiel ließ mich nicht mehr los. Unsere ersatzgeschwächten Pinguine (Friesen, Bombis und Verelst fehlten) haben mit unglaublicher Moral  dagegen gehalten und durchaus gute Chance gehabt. In der 48. Minute traf Andrew McPherson zum 3:2 und die Stimmung in der Halle wurde mal richtig gut. Toll auch, wie sich viele Neulinge in der Halle anstecken ließen und fleißig mitklatschten. Sogar die La Ola ging rum. 


Ravensburg stürmte, Bremerhaven verteidigte und kämpfte. Und das nicht mal kopflos, sondern meist überlegt und mit gefährlichen Kontern. Staudt wurde immer besser und ließ keinen Treffer mehr zu. Kopecky besiegelte schlussendlich 20 Sekunden vor Ende mit einem Emptynetter das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Pinguins. Die Halle feierte, das Grinsen sorgte bei Fans und Spielern am nächsten Tag sicherlich für Muskelkater.

Ehrlich, es macht wieder unheimlich viel Spaß, der Mannschaft zuzusehen. Das ist wieder ein Team, welches kämpft und zusammenhält. Sicherlich war das auch eine gute Werbung, da die Pinguins zu diesem Spiel einen "Girls Day" veranstaltet hatten. 1.000 Mädels konnten kostenlos ein  Eishockeyspiel sehen, erhielten Rosen, konnten sich an der eigens aufgestellten Sektbar vergnügen und sich kostengünstig am pinken Part des Merchandising erfreuen.

Nach dem Spiel haben wir für unsere Ravensburger Freunde noch eine kleine Mini-Stadtrundfahrt veranstaltet, bevor wir sie im Havenhostel ablieferten. Zu Hause ging dann die Diskussion los, woran der Sieg gelegen hat: An Marions Verzicht auf das rosa Trikot oder mein spätes Erscheinen. Egal, nach beiden Aktionen ist kein Tor mehr für Ravensburg gefallen. Oder war es doch die Mannschaft? Das würde aber unseren fundierten Aberglauben ad absurdum führen... :D


Eigentlich war es für wenige Stunden doch nicht so ein Dreckstag... ;)

Bis demnächst
Helge

PS: Mit Adam Hall stand wieder ein NHL-Recke in Diensten des Gegners. Das bedeutet mittlerweile: Fischtown 3 - NHL 0

Die Ergebnisse


Fischtown Pinguins - Ravensburg Towerstars 4:2 (1:2;1:0;2:0)

Tore für Fischtown:
  5:53 Cook (Kosick, Teljukin) Überzahl
33:44 Straube (Slaton, Teljukin) Überzahl 2
49:34 McPherson (Kohl, Kopecky)
59:40 Kopecky (McPherson, P. Beck) Empty Net

Strafen für Fischtown:
  6:42 Teljukin (Beinstellen) 2 Minuten
29:09 Rinke (Zu viele Spieler auf dem Eis/kl. Bankstrafe) 2 Minuten
48:13 Teljukin (Beinstellen) 2 Minuten

3 Strafen, 6 Minuten

Zuschauer: 3.128 dank "Girls Day"
davon etwa 5 Ravensburger

SC Riessersee - Landshut Cannibals 1:4
Starbulls Rosenheim - Hannover Indians 3:1
SC Bietigheim Steelers - Dresdner Eislöwen 3:0
Eispiraten Crimmitschau - ESV Kaufbeuren 3:1
Lausitzer Füchse - SERC Wild Wings 3:4 SO
Spielfrei: Heilbronner Falken

Die Tabelle


Jau, wieder drin in den Playoffs. In der schiefen, wie in der begradigten Tabelle weiter unten. Auffällig die Steigerung von Crimmitschau sowie die mittlerweile auf acht Niederlagen angewachsene Serie des SC Riessersee.

1. Landshut Cannibals
2. SERC Wild Wings
3. Eispiraten Crimmitschau
4. Starbulls Rosenheim
5. Bietigheim Steelers
6. Fischtown Pinguins
7. Heilbronner Falken
8. Ravensburg Towerstars
----
9. Lausitzer Füchse
----
10. Hannover Indians
11. ESV Kaufbeuren
12. Dresdner Eislöwen
13. SC Riessersee

Vollständige Tabelle bei Pointstreak

Hier die Tabelle nach durchschnittlich erreichten Punkten pro Spiel. Die ist angesichts der schiefen Tabelle vielleicht etwas aussagekräftiger. Zuerst die Zahl der Punkte pro Spiel, dahinter die Zahl der Punkte, die am Ende der Saison erreicht werden könnte, wenn man diesen Durchschnitt als Basis nimmt. Reine Zahlenspielerei... ;)

1. Landshut Cannibals 1,90/91,20
2. SERC Wild Wings 1,89/90,67
3. Starbulls Rosenheim 1,88/90,00
    SC Bietigheim Steelers 1,88/90,00
5. Eispiraten Crimmitschau 1,78/85,33
6. Heilbronner Falken 1,63/78,00
7. Lausitzer Füchse 1,57/75,43
8. Fischtown Pinguins 1,56/74,67
----
9. Ravensburg Towerstars 1,50/72,00
----
10. ESV Kaufbeuren 1,25/60,00
11. Hannover Indians 1,22/58,67
12. Dresdner Eislöwen 0,75/36,00
13. SC Riessersee 0,33/16,00


Tabellenführer:

1. Heilbronner Falken (3)
2. SERC Wild Wings (3)
3. Landshut Cannibals (2)
3. SC Riessersee (1)


Die Zuschauer


OK, da waren wir wohl mal Spitzenreiter in der Zuschauertabelle. Aber das lag auch am "Girls Day", der vielen freien Zutritt gewährte. Trotzdem: Nach dem Sieg in Heilbronn war die Chance groß, auch ohne diese Aktion oben mitzumischen. Aber vielleicht ganz gut, dass wir nicht noch 14 Zuschauer mehr hatten, sonst wären wir wohl in den Top 3 der bestbesuchten Spiele gelandet. Das ist dann doch zuviel. ;)

Bemerkenswert auch der doppelt so hohe Zuschauerzuspruch des SC Riessersee. Zwei NHL-Spieler und der Meister zu Gast: Das spült wohl Geld in die Kasse.

Fischtown Pinguins 3.128 (2.314/2.702)
Eispiraten Crimmitschau 2.475 (2.734/2.072)
SC Riessersee 2.350 (1.515/1.526)
Starbulls Rosenheim 1.797 (2.142/2.571)
Lausitzer Füchse 1.705 (1.767/2.010)
SC Bietigheim Steelers 1.307 (1.436/1.543)

Hannover Indians 0 (2.781/3.015)
SERC Wild Wings 0 (2.628/3.119)
Ravensburg Towerstars 0 (2.600/2.447)
Landshut Cannibals 0 (1.832/2.630)
Heilbronner Falken 0 (1.552/1.843)
ESV Kaufbeuren 0 (1.428/1.991)

Die drei bestbesuchten Spiele der Saison 2012/13
1. Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 4.711 (28.09.2012)
2. Hannover Indians - Heilbronner Falken 3.152 (21.09.2012)
3. SERC Wild Wings - Fischtown Pinguins 3.142 (21.09.2012)

Die Pinguins-Statistik


Daheim: 5 Spiele, 9 Punkte, 23:17 Tore, 162 Strafminuten, 8/22 Überzahl, 5/21 Unterzahl

Auswärts: 4 Spiele 5 Punkte, 10:13 Tore, 56 Strafminuten, 2/14 Überzahl, 3/15 Unterzahl

Gesamt: 9 Spiele, 14 Punkte, 33:30 Tore, 218 Strafminuten, 10/36 Überzahl, 8/36 Unterzahl

Powerplay: 27,78 %
Unterzahl: 77,78 %

Scorer:

Brendan Cook (8 Tore/6 Assists/14 Punkte)
Björn Bombis (7/6/13)
Mark Kosick (1/9/10)
Christopher Straube (4/5/9)
Marian Dejdar (4/3/7)
Andrew McPherson (2/5/7)
Patrik Beck (1/6/7)
Jan Kopecky (3/3/6)
Andrei Teljukin (0/5/5)
Dustin Friesen (1/3/4)
Ralf Rinke (2/1/3)
Alex Kampen (0/2/2)
Steve Slaton (0/2/2)
Marc Kohl (0/2/2)
Stanislav Fatyka (0/2/2)

Strafzeiten:

Ralf Rinke (49)
Marian Dejdar (25)
Stanislav Fatyka (22)
Marc Kohl (18)
Marvin Miethke (18)
Christopher Straube (16)
Jan Kopecky (12)
Steve Slaton (12)
Brendan Cook (10)
Andrei Teljukin (8)
Mark Kosick (4)
Dustin Friesen (4)
Andrew McPherson (2)
Alex Kampen (2)
Viktor Beck (2)
Sergej Stas (2)
Marc Petermann (2)

Sonntag, 14. Oktober 2012

Saison 2012/13, 8. Spieltag

Heilbronn - Kolbenschmidt Arena

Leicht angeschlagen war erst die Überlegung da, gar nicht nach Heilbronn zu fahren. Aber einerseits müssen die anderen Mitfahrer die Beteiligung auffangen und andererseits: Ich hätte mich schwarz geärgert. ;)

Also ging es um elf Uhr mit acht Leuten los und nach siebeneinhalb Stunden war das Ziel erreicht: Die Kolbenschmidt Arena in Heilbronn. Erstaunlich, dass gleich nebenan ein Parkhaus dazu gehört. Wie sich später herausstellte, sogar ein sehr günstiges. Die komplette Parkdauer kostete nur 1,50 Euro.

Die Halle selbst war ganz ok: Stadionkneipe vorhanden, Futter- und Getränkestände sowie Toiletten ganz in der Nähe des Gästeblocks bzw. direkt drunter, was will man mehr? Naja, vielleicht, dass die Dachträger nicht im Blickfeld stehen. Aber es ist noch lange nicht so extrem wie in Freiburg.

Zu Spielbeginn war der Gästeblock dann auch mit allen Beteiligten besetzt, die so erwartet wurden: Die Kleinbus-Crew, Spielereltern plus Freunde und Hopper aus Frankfurt und Oberhausen (wobei die Ruhrpottvertretung kurz mal -und mit "Genehmigung"- in den Heimblock wechselte, um ein paar Fähnchen zu schwenken). 


Tja, das Spiel ging los, die Erwartung war nicht hoch. Als Tabellenzehnter beim Klassenprimus anzutreten erzeugt nicht gerade die Hoffnung, locker mal eben drei Punkte nach Hause zu holen. Egal, wir sind motiviert angetreten und hatten auf jeden Fall Spaß. Unser Trommler gab Volllgas wie gehabt und unüberhörbar, was irgendwie nicht viel brachte, mitzusingen. Versucht haben wir es trotzdem... ;)

Frage Oberhausen: "Hält der das das ganze Spiel durch?"
Antwort Bremerhaven: "Nö, aber mein Trommelfell in dem Fall auch nicht..."

Zack, klingelte es im Kasten. Im Kasten der Falken. :) Da war die Führung für Bremerhaven. Angesichts der Außenseiterrolle wurde das natürlich gefeiert. Wenn man schon verliert, kann man eine zwischenzeitliche Führung ja genießen. ;)

Zwei Minuten später war der Ausgleich für die Gastgeber gefallen und das Spiel begann wieder bei Null. Schade, aber die Laune ging immer noch nicht runter. Natürlich jubelt man nicht bei einem Gegentreffer (hätte eh keiner gehört), aber schlimm war es auch nicht. in der 14. Minute konnten wir aber wieder feiern: Marian Dejdar verwertete eine katastrophale Abwehrleistung der Falken zur erneuten Führung.

Pause, Bier (0,5 Liter für drei Euro, Becherpfand 2 Euro!), Rauchen. Der Raucherbereich ist übrigens ähnlich wie bei uns: Unüberdacht und provisorisch abgesperrt. Allerdings gibt es bei der Stadionkneipe einen zweiten mit Bierwagen und etwas besser vor Regen geschützt.

Im zweiten Drittel setzte sich das muntere Spielchen fort, diesmal schaffte Heilbronn wieder den Ausgleich und mit 2:2 ging es in die zweite Pause. Übrigens Pause, übrigens Trommel: Unser Trommler wurde von einer Zuschauerin angesprochen, dass die Trommel viel zu laut sei und sollte es nicht leiser werden, ließe sie die Trommel von einem Ordner konfiszieren. Ist natürlich nicht passiert, aber gibt es ein besseres Lob? ;)

Das letzte Drittel war strafzeitendominiert und sorgte noch einmal für zwei Tore. Nach zweieinhalb Minuten gab es die erste doppelte Überzahl für die Gäste, die aber nicht gerade sehr effektiv genutzt wurde. In der 45. Minute erwischte es mit Luigi Calce und Adriano Carciola gleich zwei Leistungsträger der Falken. Ach ja, trotz der Namen: Heilbronn liegt nicht in Italien... ;) Calce fing sich übrigens gleich zwei Disziplinarstrafen für unsportliches Verhalten ein, was eine Spieldauer zur Folge hatte. Allerdings hatte das korrekterweise noch keine doppelte Unterzahl zur Folge. Die kam erst eine Minute später, als Walsh in die Kühlbox ging. Kurz vor Ablauf der doppelten Strafe hieß es dann "Straube auf Beck auf Kosick und TOOOOOOOOOOOR!!!

Meine Fresse, war es vielleicht möglich? Naja, noch vierzehn Minuten, da kann viel passieren. Aber nix passierte: Heilbronn rannte an, viele Kombinationen waren allerdings nicht zu sehen. Bremerhaven verteidigte und wenn der Puck erobert wurde, ging es meist ratzfatz Richtung Falkentor. Wahnsinn, wie schnell die Mannschaft auf Angriff umstellen kann und die neutrale Zone zumeist nur mit einem Pass überwindet.

So ging das Spiel rauf und runter, noch drei Minuten, noch zweieinhalb, noch... Och nöööö, Dejdar erhält zwei Minuten für "Verstoß beim Anspiel". Kurze Zeit darauf erhält Jan Kopecky eine Diszi wegen Beschimpfung von Offiziellen und schon befand man sich in doppelter Unterzahl. Na toll...

Kurz vor Ende der ersten Strafe ging auch noch der Heilbronner Goalie vom Eis und es hieß sechs gegen drei. Da muss es doch klingeln, oder? Tat es dann auch: Wieder im Heilbronner Gehäuse eine halbe Minute vor Ende! Wie geil, Auswärtssieg!

Es hatte nur statistischen Wert, dass Sergej
 Stas einen Penalty zugesprochen bekam. Er hat ihn nicht versenkt, aber ich hätte es ihm gegönnt. Wer macht schon in dem Alter eine Bude gegen einen NHL-Goalie und aktuellen Stanley-Cup-Gewinner? Ach, erwähnte ich das noch gar nicht? Heilbronn hatte dank des NHL-Lockouts kurzfristig Jonathan Bernier von den Los Angeles Kings verpflichtet. So überragend war er nicht, aber das mag auch am Jetlag und seiner Vordermannschaft gelegen haben. Da ist er sicher anderes gewohnt. Nach dem Sieg gegen die ebenfalls NHL-verstärkten Crimmitschauer und nun gegen Heilbronn heisst es: Fischtown 2 - NHL 0 ;)

So denn, Spielende und dann noch mal Sieger aufs Eis rufen. Zwischendurch stürmten die Ordner nochmal durch unseren Block. Das aber nur, um sich einen Heilbronner Anhänger zu schnappen, der einen leeren Becher in unseren Block geworfen hatte. Wahrscheinlich wollten sie ihm nur erklären, wie dämlich es ist, zwei Euro Pfand wegzuschmeißen. ;)

Die Ordner waren übrigens absolut korrekt und eher freundlich. Viele gegenteilige Stories, die man so im Laufe der Jahre gelesen hat, konnten wir nicht bestätigen. Die haben sogar Sinn für Humor: Auf eine große Gruppe von 10 - 15 Ordner zugegangen, die vor dem Ausgang standen: "Geht das hier raus oder muss ich mich durchprügeln?" Kollektives Grinsen mit einem guten Heimreisewunsch waren die Folge. OK, irgend jemand hat mir mal gesagt, Drohungen mit einem Lächeln wirken nicht, aber ich kann nicht anders... ;)

Draußen wurde dem Mannschaftsbus noch kurz die Aufwartung gemacht und... Na, so kurz war es nicht. Spieler und Offizielle wirkten sehr gelöst und gesprächsbereit. Am besten gefiel mir Mike Stewarts Ausspruch: "Was bringt ein 9:2 oder ein 7:4? So ein Charaktersieg wie heute, der bringt das Team voran!"

Fazit: Tolles Spiel, neuer Ground, klasse Auswärtsfahrt. Wie oben erwähnt: Ich hätte mich schwarz geärgert. Eigentlich wäre es nicht sinnig gewesen, loszufahren, so leicht angegrippt und mit Zahnwurzelentzündung. Aber zu Hause wäre höchstens noch Frust dazu gekommen.

Und nochmal einen Riesendank an unseren Fahrer, der uns zügig nach Hause gebracht hat.

Die Ergebnisse


Heilbronner Falken - Fischtown Pinguins 2:4 (1:2;1:0;0:2)

Tore für Fischtown:
  6:13 P. Beck (Kopecky, McPherson)
13:28 Dejdar (Cook, Kosick)
46:40 Kosick (P. Beck, Dejdar) Überzahl 2
59:27 Cook (Teljukin, P. Beck) Empty Net

Strafen für Fischtown:
21:28 Fatyka (Beinstellen) 2 Minuten
27:38 Friesen (Stock-Check) 2 Minuten
32:15 Kohl (Haken) 2 Minuten
39:51 Cook (Haken) 2 Minuten
53:52 Stas (Stockschlag) 2 Minuten
57:27 Dejdar (Verstoß beim Anspiel/kl. Bankstrafe) 2 Minuten
58:17 Kopecky (Beschimpfung von Offiziellen/Disziplinarstrafe) 10 Minuten

7 Strafen, 22 Minuten

Zuschauer: 1.523
davon 10 Bremerhavener

Ravensburg Towerstars - Starbulls Rosenheim 5:2
SERC Wild Wings - Eispiraten Crimmitschau 1:2 SO
Hannover Indians - SC Riessersee 3:2
Landshut Cannibals - SC Bietigheim Steelers 4:1
Spielfrei: Lausitzer Füchse + Dresdner Eislöwen

Die Tabelle

...und hauchdünn wieder in den Playoffplätzen. Aber durch die Ergebnisse ist die Tabelle wieder eng zusammengerückt. Von Platz 3 bis 11 sind gibt es nur drei Punkte Differenz. Jetzt zählt jeder Punkt.

Einen neuen Tabellenführer gibt es auch, und das nicht unerwartet. Die Cannibals haben sich zu Stahlfressern gemausert und mit dem Sieg über Bietigheim die Tabellenspitze erobert.

Das Tabellenende zieren Dresden (allerdings nur drei Spiele bisher auf Grund des Dachschadens an der Halle) und der SC Riessersee. Der hatte sich zwar ebenfalls mit zwei NHL-Stars eingedeckt, aber die haben noch nicht gespielt. So fing sich der SCR die siebte Niederlage in Folge.

1. Landshut Cannibals
2. SERC Wild Wings
3. Heilblronner Falken
4. Eispiraten Crimmitschau
5. Starbulls Rosenheim
6. Ravensburg Towerstars
7. SC Bietigheim Steelers
8. Fischtown Pinguins
----
9. Hannover Indians
----
10.Lausitzer Füchse
11. ESV Kaufbeuren
12. Dresdner Eislöwen
13. SC Riessersee



Vollständige Tabelle bei Pointstreak

Tabellenführer:

1. Heilbronner Falken (3)
2. SERC Wild Wings (3)
3. SC Riessersee (1)
4. Landshut Cannibals (1)



Die Zuschauer


Auch wenn sich jetzt schon mehrere Teams mit NHL-Spielern eingedeckt haben: So richtig ziehen die wohl nicht die Zuschauer. Für die jeweiligen Verhältnisse gute Zahlen konnten Schwenningen, Hannover und Ravensburg erreichen. Heilbronn wird wohl kein Tiefschlag erhalten haben, jedoch ist es in Landshut sicherlich verbesserungswürdig.

SERC Wild Wings 2.895 (2.628/3.119)
Hannover Indians 2.710 (2.781/3.015)
Ravensburg Towerstars 2.700 (2.600/2.447)
Landshut Cannibals 1.575(1.832/2.630)
Heilbronner Falken 1.523 (1.552/1.843)

Eispiraten Crimmitschau 0 (2.799/2.072)
Starbulls Rosenheim 0 (2.228/2.571)
Fischtown Pinguins 0 (2.110/2.702)
Lausitzer Füchse 0 (1.787/2.010)
SC Bietigheim Steelers 0 (1.480/1.543)
ESV Kaufbeuren 0 (1.428/1.991)
SC Riessersee 0 (1.237/1.526)


Die drei bestbesuchten Spiele der Saison 2012/13
1. Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 4.711 (28.09.2012)
2. Hannover Indians - Heilbronner Falken 3.152 (21.09.2012)
3. SERC Wild Wings - Fischtown Pinguins 3.142 (21.09.2012)

Die Pinguins-Statistik


Daheim: 4 Spiele, 6 Punkte, 19:15 Tore, 156 Strafminuten, 6/15 Überzahl, 5/18 Unterzahl

Auswärts: 4 Spiele 5 Punkte, 10:13 Tore, 56 Strafminuten, 2/14 Überzahl, 3/15 Unterzahl

Gesamt: 8 Spiele, 11 Punkte, 29:28 Tore, 212 Strafminuten, 8/29 Überzahl, 8/33 Unterzahl

Powerplay: 27,59 %
Unterzahl: 75,76 %

Scorer:

Björn Bombis (7 Tore/6 Assist/13 Punkte)
Brendan Cook (7/6/13)
Mark Kosick (1/8/9)
Christopher Straube (3/5/8)
Marian Dejdar (4/3/7)
Patrik Beck (1/5/6)
Andrew McPherson (1/4/5)
Jan Kopecky (2/2/4)
Dustin Friesen (1/3/4)
Ralf Rinke (2/1/3)
Andrei Teljukin (0/3/3)
Alex Kampen (0/2/2)
Stanislav Fatyka (0/2/2)
Steve Slaton (0/1/1)
Marc Kohl (0/1/1)

Strafzeiten:

Ralf Rinke (49)
Marian Dejdar (25)
Stanislav Fatyka (22)
Marc Kohl (18)
Marvin Miethke (18)
Christopher Straube (16)
Jan Kopecky (12)
Steve Slaton (12)
Brendan Cook (10)
Mark Kosick (4)
Dustin Friesen (4)
Andrei Teljukin (4)
Andrew McPherson (2)
Alex Kampen (2)
Viktor Beck (2)
Sergej Stas (2)
Marc Petermann (2)

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Saison 2012/13, 7. Spieltag

Naja, das sind die Spieltage, bei denen man lieber nichts schreiben möchte. Aber hilft ja nix... ;)

Die Pinguins gingen in Rosenheim mit 1:6 unter, hatten sich aber bis zur Hälfte gut verkauft. Dann ging es bergab, das Strafzeitenkonto erhielt Zuwachs und die Gegentorestatistik ebenfalls. Mangels Anwesenheit muss man das dann so hinnehmen und kann sich weitere Kommentare ersparen. Abhaken, weitermachen!



Groundhopping


Hamburg - Volksbank Arena
Da das Spiel in Rosenheim aufgrund der Entfernung und unseres mageren Resturlaubs ohne uns stattfinden musste, haben wir am Sonntag Hamburg unsicher gemacht.

Zuerst ging es in die Volksbank Arena (Ground Nr. 54), gleich neben der O2-World. Schicke kleine Trainingshalle, die recht viel Komfort bietet. In der Knaben-Landesliga Niedersachsen empfing der Molot EC, ein Verein mit russischen Wurzeln, die Ritter des GEC Nordhorn. Das Ergebnis war mehr als eindeutig und unser höchstes Ergebnis, welches wir je gesehen haben: 39:0!



Respekt aber vor den kleinen Nordhornern, die bis zum Schluss tapfer durchgehalten haben. Zudem war das ihr erstes Spiel überhaupt, insofern war natürlich kaum eine Chance vorhanden, den Hamburgern in irgendeiner Form Paroli zu bieten. Mit neun Feldspielern und einem Goalie schon mal gar nicht.




Hamburg-Stellingen
Der Vormittag war damit abgehakt und nach einem kleinen Zwischenaufenthalt in der Speicherstadt ging es nach Stellingen. Endlich... Den Ground (damit Nr. 55) hatten wir schon lange auf dem Plan und es stand die Wahl zwischen Farmsen und Stellingen an, in denen fast zeitgleich Oberligapartien statt fanden. Die Wahl fiel auf Stellingen, denn das Wetter war noch recht angenehm für die offene Konstruktion. Also ab zur Partie Hamburger SV vs. Rostocker EC "Piranhas".

Die Eisbahn ist Stellingen ist wirklich ein Erlebnis: Eingebettet in eine Radrennbahn liegt die Eisfläche mit zugehöriger Tribüne da so lauschig vor sich hin. Das Zeltdach sorgt für Schutz vor Regen und Schnee, aber durch die komplett offenen Seiten hat der Wind freien Eintritt zu allen Spielen. Dafür gibt es aber auch kurze Wege zu den "Ver- und Entsorgungseinrichtungen". Einziger Wermutstropfen ist die etwas abgeschottete Lage des Imbisses: Von dort kann man dem Spiel nicht folgen, ein Besuch auf der Tribüne ist also Pflicht.


Aber nicht nur die Eisbahn selbst, auch die Spieler des REC haben den Ausschlag für unsere Wahl gegeben. Mit Simon Krüger, Vitalij Blank und Eric Haiduk standen drei Ex-Bremerhavener in der Rostocker Aufstellung. Mal sehen, wie sich die Jungs so machen, insbesondere Simon, der letzte Saison ja noch für unsere Junioren auf die Jagd nach gegnerischen Stürmern ging.

Das Spiel selbst war eine Überraschung für uns. War Rostock letzte Saison in der Oberliga Nord noch das Maß aller Dinge, haben sie diesmal den Hamburgern nicht viel entgegenzusetzen gehabt. Der HSV feierte mit lautstarker Unterstützung seiner Fans einen verdienten 5:2-Sieg.

Für uns war dann auch gleich nach Spielschluss Feierabend: Schnell nach Hause, am nächsten Tag rief schon wieder die Arbeit. War aber ein netter Ausflug und jetzt fehlt uns nur noch die Halle in Farmsen, dann haben wir alle vier Eisflächen in Hamburg abgegrast.


Die Ergebnisse

Starbulls Rosenheim - Fischtown Pinguins 6:1 (1:1,2:0,3:0)

Tore für Fischtown:
  8:20 Dejdar (Kopecky, Straube)

Strafen für Fischtown:
24:18 Bombis (Verstoß beim Anspiel) 2 Minuten
31:47 Rinke (Beinstellen) 2 Minuten
31:47 McPherson (Stock-Check) 2 Minuten
35:30 Slaton (Unsportliches Verhalten) 10 Minuten
46:34 Stas (Zu viele Spieler auf dem Eis) 2 Minuten

5 Strafen, 18 Minuten

Zuschauer: 1.631
davon ganz grob geschätzte 10 Bremerhavener

Eispiraten Crimmitschau - Ravensburg Towerstars 5:3
Lausitzer Füchse - SC Riessersee 5:1
SC Bietigheim Steelers - SERC Wild Wings 2:1
Landshut Cannibals - Hannover Indians 6:1
ESV Kaufbeuren - Heilbronner Falken 4:2
Spielfrei: Dresdner Eislöwen

Die Tabelle

...und wieder raus aus den Playoff-Plätzen, so schnell kann es (noch) gehen. Durch die Favoritenstürze ist aber die Tabelle wieder enger zusammengerückt. Einzig zu den letzten beiden Plätzen klafft eine größere Lücke, wobei Dresden allerdings wesentlich weniger Spiele absolviert hat.

1. SERC Wild Wings
2. Landshut Cannibals
3. Heilbronner Falken
4. Starbulls Rosenheim
5. SC Bietigheim Steelers
6. Eispiraten Crimmitschau
7. Lausitzer Füchse
8. ESV Kaufbeuren
----
9. Ravensburg Towerstars
----
10. Fischtown Pinguins
11. Hannover indians
12. Dresdner Eislöwen
13 SC Riessersee


Vollständige Tabelle bei Pointstreak

Tabellenführer:

1. Heilbronner Falken (3)
2. SERC Wild Wings (3)
3. SC Riessersee (1)



Die Zuschauer


So prall ist das alles noch nicht. Hoffen wir mal auf die zuschauerträchtigen Wintermonate. Persönlich enttäuschend ist irgendwie immer noch der Zuschauerzuspruch beim amtierenden Meister Landshut. Klar, man ist nicht aufgestiegen, das Sommertheater wirkt immer noch nach, aber ein paar Fragen tauchen dabei schon auf:

Mag sein, dass Hannover "nicht so gut zieht", wie oft bei solchen Gelegenheiten erwähnt wird. Aber muss das wirklich so sein? Eigentlich sollte das für einen Fan doch selbstverständlich sein, sein eigenes Team anzufeuern, auch wenn der Gegner nicht so attraktiv ist. Aber gut, man ist gewohnt, dass in Bremerhaven der Zuschauerschnitt in Ermangelung einiger Derbies hauptsächlich Eigenleistung ist. durchaus möglich, dass man da einen anderen Blick hat.

Genauso kann man es mit der viel zitierten "Goldenen Ananas" sehen. Warum eigentlich wirkt sich das aus? Die Eventzuschauer wird es nicht interessieren, die wollen das Spiel sehen. Dem eingefleischten Fan wird es sicher wurmen, aber mal ehrlich: Warum geht man denn Woche für Woche ins Stadion? Um "sein" Team siegen zu sehen und Kumpels zu treffen. Selbst wenn wir einen Aufstieg hätten, stellt sich die Frage, wer so früh in der Saison von Aufstieg redet. Das gab es auch früher nicht.


Eispiraten Crimmitschau 2.174 (2.799/2.072)
Lausitzer Füchse 1.765 (1.787/2.010)
SC Bietigheim Steelers 1.690 (1.480/1.543)
Starbulls Rosenheim 1.631 (2.228/2.571)
Landshut Cannibals 1.224 1.897/2.630)
ESV Kaufbeuren 1.173 (1.428/1.991)

Hannover Indians 0 (2.805/3.015)
Ravensburg Towerstars 0 (2.566/2.447)
SERC Wild Wings 0 (2.540/3.119)
Fischtown Pinguins 0 (2.110/2.702)
Heilbronner Falken 0 (1.559/1.843)
SC Riessersee 0 (1.237/1.526)

Die drei bestbesuchten Spiele der Saison 2012/13
1. Eispiraten Crimmitschau - Lausitzer Füchse 4.711 (28.09.2012)
2. Hannover Indians - Heilbronner Falken 3.152 (21.09.2012)
3. SERC Wild Wings - Fischtown Pinguins 3.142 (21.09.2012)

Die Pinguins-Statistik


Daheim: 4 Spiele, 6 Punkte, 19:15 Tore, 156 Strafminuten, 6/15 Überzahl, 5/18 Unterzahl

Auswärts: 3 Spiele 2 Punkte, 6:11 Tore, 34 Strafminuten, 1/8 Überzahl, 2/10 Unterzahl

Gesamt: 7 Spiele, 8 Punkte, 25:26 Tore, 190 Strafminuten, 7/23 Überzahl, 7/28 Unterzahl

Powerplay: 30,43 %
Unterzahl: 75,00 %

Scorer:

Björn Bombis (7 Tore/6 Assist/13 Punkte)
Brendan Cook (6/5/11)
Christopher Straube (3/4/7)  
Mark Kosick (0/7/7)
Marian Dejdar (3/3/6)
Dustin Friesen (1/3/4)
Andrew McPherson (1/3/4)
Ralf Rinke (2/1/3)
Jan Kopecky (2/1/3)
Patrik Beck (0/3/3)
Andrei Teljukin (0/2/2)
Alex Kampen (0/2/2)
Stanislav Fatyka (0/2/2)
Steve Slaton (0/1/1)
Marc Kohl (0/1/1)

Strafzeiten:

Ralf Rinke (49)
Marian Dejdar (25)
Stanislav Fatyka (20)
Marvin Miethke (18)
Chris Straube (16)
Marc Kohl (16)
Steve Slaton (12)
Brendan Cook (8)
Marc Kosick (4)
Andrei Teljukin (4)
Dustin Friesen (2)
McPherson (2)
Alex Kampen (2)
Jan Kopecky (2)
Viktor Beck (2)
Marc Petermann (2)